23. Juni 2021, 16:44 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Bänke zum Verweilen, Spielplätze, Kunst und nicht zuletzt das Fontänenfeld – die neue Ebertstraße kommt bei kleinen und großen Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchenern gut an. Damit das so bleibt, sind allerdings ein paar Regeln zu beachten.
In den zurückliegenden heißen Tagen war vor allem das Fontänenfeld gefragt, was bisweilen für eine Freibadatmosphäre mit entsprechendem Geräuschpegel sorgte. Anwohnerinnen und Anwohner beschwerten sich bei der Stadt, Besucherinnen und Besucher der Ebertstraße fühlten sich ebenfalls gestört. Auch die angesichts der noch nicht überwundenen Corona-Pandemie geltenden Abstandsregeln wurden häufig nicht beachtet.
Daher sprudelt das Fontänenfeld derzeit zu geänderten Zeiten. Aktiv sind die Fontänen ab 08:00 Uhr, sie werden aber in der Zeit von 14:00 bis 16:00 Uhr abgeschaltet und anschließend wieder bis 20:00 Uhr eingeschaltet. So soll für Ruhezeiten gesorgt und den Bedürfnissen anderer Nutzerinnen und Nutzer der Ebertstraße sowie der Anwohnerinnen und Anwohner entgegengekommen werden.
Es sind übrigens nicht nur die kleinen Besucherinnen und Besucher des Fontänenfeldes, die für Unmut sorgen. Beobachtet wurde auch, dass die Wasserfontänen von Erwachsenen zur Reinigung von Fahrrädern missbraucht wurden. Die Stadt weist außerdem darauf hin, dass das Wasser trotz Filterung kein Trinkwasser ist.
Der Kommunale Ordnungsdienst hat auf seinen Streifen nicht nur den Heinrich-König-Platz im Blick und achtet darauf, dass Jung und Alt gleichermaßen ihre Freude an den Wasserspielen haben können. „Bei gegenseitigem Verständnis und Rücksichtnahme ist es sicherlich möglich, dass alle ihre Freude an der umgebauten Ebertstraße haben können“, appelliert Hans-Joachim Olbering, Leiter des Referates Öffentliche Sicherheit und Ordnung der Stadt.