www.gelsenkirchen.de

Jahrgangsstufe 8

• Beratung durch die Lehrkräfte und Schulsozialarbeiter

  Die Schülerinnen und Schüler werden bei den Überlegungen zur Berufs- und Studienorientierung unterstützt. Mögliche Übergänge von der allgemeinbildenden Schule in eine duale Ausbildung, in weiterführende Bildungsgänge oder in ein Studium sollen selbstverantwortlich und zielbewusster gestaltet werden. Die Eltern werden ebenfalls als Bildungspartner gestärkt, frühzeitig in den Prozess und die Inhalte eingebunden, beraten und informiert.

  • Handreichung für Lehrer - Beratung Berufsorientierung [pdf, 1105,38 kB]

  • Einstieg in den Beruf meistern - Was Eltern tun können [pdf, 110,41 kB]

• Potenziale erkennen - Talente früh entdecken

  Sich mit den eigenen Berufs- und Lebenszielen auseinandersetzen zu können - dafür ist das Entdecken der persönlichen Stärken, Interessen und Fähigkeiten notwendig. Um seine eigenen Talente zu entdecken, wird in Form einer Potenzialanalyse die Grundlage für den weiteren Entwicklungs- und Förderungsprozess ermöglicht.

  • Standardelement "Potenzialanalyse" [pdf, 353,94 kB]Konkretisierende Hinweise des Ministeriums für Schule und Bildung NRW

  • Potenziale erkennen

• 
  Foto: Weiss fotodesign (Andreas Weiss) Foto: Bitte geben Sie die Bildrechte ein

• Portfolioinstrument

  Nach der Potenzialanalyse erhält jede Schülerin/jeder Schüler zur persönlichen Dokumentation ein begleitendes Portfolioinstrument (Berufswahlordner). In Gelsenkirchen wurde für alle Schulformen der "Berufswahlpass NRW" ausgewählt.

  • Berufswahlpass NRW

  • Berufswahlpass NRW - Leichte Sprache [pdf, 10785,85 kB]

• Berufsfelderkundungen - Erfahrungen in der Realität der Arbeitswelt sammeln

  Je einen Tag können die Schülerinnen und Schüler in verschiedene Berufsfelder "schnuppern". Die Potenzialanalyse hilft im Vorfeld bei der Entscheidung über die Berufsfelder. Auch für das später stattfindende Praktikum ist eine bessere Orientierung gewährleistet.

  • Berufsfelderkundung - Erläuternde Hinweise [pdf, 353,10 kB]

Jahrgangsstufe 9

• Beratung durch die Bundesagentur für Arbeit

  Die Berufsberatung bietet in der Schule im Rahmen von Gruppenterminen oder Sprechstunden eine individuelle Beratung und Unterstützung in den Bereichen Orientierung, Entscheidung und Realisierung des Berufswunsches an. Neben diesen Beratungsangeboten bestehen für Jugendliche mit Behinderungen Fachkräfte der Reha-Beratung zur Verfügung.

  • Berufsberatung Bundesagentur für Arbeit

• Betriebspraktikum - Praxis der Arbeitswelt erproben

  Alle Jugendlichen nehmen an einem Betriebspraktikum teil. In der Regel wird das 2 - bis 3-wöchige Praktikum in der Klasse 9 oder 10 verbindlich durchgeführt. Ergänzend können Schnupperpraktika bei Bedarf mit der Schule abgestimmt werden.

  • Leitfaden Schülerbetriebspraktikum [pdf, 22,02 kB]

• Langzeitpraktikum

  Das Langzeitpraktikum bietet ausgewählten Jugendlichen auf freiwilliger Basis die Möglichkeit, trotz fachlicher oder persönlicher Schwierigkeiten einen Übergang von der Schule in eine Ausbildung zu erreichen. Es muss sichergestellt sein, dass trotz Praktikumsdurchführung die Leistungsanforderungen für den Hauptschulabschluss erfüllt werden.

  • Informationen Langzeitpraktikum [pdf, 159,62 kB]

• 
  Foto: Weiss fotodesign (Andreas Weiss) Foto: Bitte geben Sie die Bildrechte ein

• Praxiskurse - Fach- und Sozialkompetenz berufsbezogen vertiefen

  Für Jugendliche der Jahrgangstufen 9 (zwei Kurse möglich) und 10 (ein Kurs möglich), welche

  - ihre Berufswahlkompetenz stärken möchten,
  - ein Interesse haben, sich in einem Berufsfeld vertiefend praktisch auszuprobieren
  - und Interesse an einer dualen Ausbildung haben.

  • Standardelement "Praxiskurse" [pdf, 274,07 kB]Konkretisierende Hinweise des Ministeriums für Schule und Bildung NRW

• Bewerbungsphase

  Spätestens im Vorfeld des ersten Betriebspraktikums werden die einzelnen Schritte einer Bewerbung im Schulunterricht, ggf. im Ganztag oder in Projekten vertieft, thematisiert und eingeübt. Außerschulische Partner unterstützen hier die jungen Menschen in dieser wichtigen Lebensphase.

• Anschlussvereinbarung

  In der Anschlussvereinbarung werden die Orientierungsergebnisse dokumentiert. Hier gilt es, konkrete Perspektiven festzuhalten. So können ggf. gezielte, notwendige Hilfsangebote organisiert werden.

  • Erläuterungen Anschlussvereinbarung [pdf, 160,73 kB]

Jahrgangsstufe 10

• Beratung

  Beratungsprozesse der Berufs- und Studienorientierung werden in der Jahrgangsstufe 10 immer bedeutender. Die Beratungstätigkeit wird nun von den Lehrkräften in Zusammenarbeit mit den Eltern, der Bundesagentur für Arbeit, den Hochschulen, ggf. der Jugendsozialarbeit sowie weiteren Partnern der Schulen, durchgeführt. Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf wird spätestens in Klasse 10 eine individuelle Unterstützung durch eine Begleitung des Berufseinstiegs angeboten.

  • Berufseinstiegsbegleitung

  • Fachkonzept Berufseinstiegsbegleitung

• 
  Foto: Weiss fotodesign (Adreas Weiss) Foto: Bitte geben Sie die Bildrechte ein

Sekundarstufe II

• 
  Foto: Fotolia.com Foto: Bitte geben Sie die Bildrechte ein

• Hochschule und Studienwege erkunden

  Eine systematische Studienorientierung ist für die Schülerinnen und Schüler wichtig, damit der Überblick über die Vielzahl der Anschlusssmöglichkeiten gewährleistet ist. Besonders hilfreich sind Angebote der Hochschulen (auch Praxistage), die sie im Unterricht vor- und nachbereiten. Bei Bedarf werden vertiefende Kompetenzfeststellungen - u. a. Self-Assesment-Tests eingebunden.

  • Das Standardelement "Studienorientierung" [pdf, 462,19 kB]Umsetzungsempfehlungen zum SBO 6.5 des Ministeriums für Schule und Bildung des Landes NRW

• Potenziale für das Studium erkennen

  Damit die studieninteressierten Schülerinnnen und Schüler Neigungen für Studienfelder überprüfen können, steht für die gymnasiale Oberstufe - ergänzend zur Potenzialanalyse in der Sekundarstufe I - ein kostenfreies Online-Selfassessment-Tool für die Studienorientierung zur Verfügung.

  • StudifinderFinde ein Studium, das zu Dir passt

• Betriebspraktika

  Schulen mit Sekundarstufe II können ein Betriebspraktikum durchführen, das akademische Berufsbilder in den Blick nimmt. Duale Ausbildungsberufe können in Form eines Dualen Orientierungspraktikums, in Kooperation mit einer Hochschule, durchgeführt werden.

  • Wochen der Studienorientierung

• Anschlussvereinbarung

  Wie bei den Anschlussvereinbarungen in der Sek I, werden die Ergebnisse der Orientierungsprozesse dokumentiert um ggf. Hilfsangebote organisieren zu können. Zur Information der Schülerinnen und Schüler stellt die regionale Wirtschaft jährlich Informationen über ihre Ausbildungsangebote und die Nachfrage nach Arbeitskräften zur Verfügung. Informationen über andere Ausbildungswege, wie z. B. Studienangebote, stellen die Hochschulen und andere Akteure frühzeitig zur Verfügung.