Titel |
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Vorname |
Moses
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Nachname |
Kuschner
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Geburtsdatum |
24.07.1897
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Geburtsort |
Wilna / Litauen
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Weitere Namen |
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Bekannte Beziehung |
Ehemann von Kuschner, Elisabeth Ruth Vater von Kuschner, Erika Esther und Kuschner, Ruth
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Schicksal |
Internierung in Laer und Oberloquitz, Überlebender, Rückkehr nach Gelsenkirchen
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Biografisches |
Moses Kuschner war Dreher bzw. Lokomotivführer. Er heiratete 1927 Elisabeth Kuschner, die zum Judentum konvertiert war. Die Familie lebte in der Herbertstraße 7. Zwischen Dezember 1938 und März 1939 wurde er im Arbeitslager Laer bei Münster interniert, am 19.9.1944 kam er in das Zwangsarbeitslager Oberloquitz bei Zeitz, später wurde er in das Konzentrationslager Theresienstadt deportiert. Er überlebte, kehrte nach Gelsenkirchen zurück. Im Jahr 1946 bekamen er und seine Frau eine Tochter, die Familie in der Mathildenstraße 22 (heute Munscheidstraße). Aufgrund seines schlechten gesundheitlichen Zustands war eine Emigration in die USA oder Palästina ausgeschlossen. Er starb in Gelsenkirchen 1968, er wurde auf dem jüdischen Friedhof in Ückendorf beerdigt..
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Quelle |
Wiedergutmachungsakten
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