20. Juni 2023, 16:21 Uhr | Volksbank Ruhr Mitte
Diese Meldung ist vom 20. Juni 2023, 16:21 Uhr. Gegebenenfalls sind einzelne Inhalte oder der gesamte Artikel nicht mehr aktuell. Für aktuelle Meldungen der Stadt Gelsenkirchen klicken Sie bitte auf https://www.gelsenkirchen.de/aktuelles
v.li.n.re.: Marco Bartos, Anke Laux, Dr. Hermann Müller, Aggi Allkemper, Markus Herber, Henry Trebstein, Christoph S.Neumann, Daniel Wesche, Enrico Baldassari, Gaby Vogelsang-Neuhaus, Tobias Werner, Ralf Gehring, Julian Rademacher, Jennifer Dachtler, Adolf Rademacher, Christina Lach, André Rademacher, Ingo Abrahams. Bildrechte: Volksbank Ruhr Mitte
10 Preisträger des Wettbewerbs KLIMAHELD*IN 2021 wurden für ihr nachhaltiges Engagement im Bereich Klima und Umwelt geehrt. Je drei Sieger aus den Gruppen Privatpersonen, Vereine und Firmen – und ein Sonderpreisträger - freuten sich über die besondere Auszeichnung und die verliehenen Preisgelder.
Zusätzlich zu einem besonders gestalteten Siegerpokal (heimisches Holz, regionales Fachhandwerk und Intarsien aus geschredderten Bankkarten- Schreinerei Kouker) erhielten die strahlenden Sieger Preisgelder in Höhe von insgesamt 28.000 Euro.
„Um den Klimawandel zu meistern“, so Volksbank Vorstand Ingo Abrahams, „bedarf es vieler Mitwirkender. Kein Staat kann ohne bürgerschaftliches Engagement die Einhaltung des 1,5 Grad-Zieles und die Erhaltung der Artenvielfalt sicherstellen. Daher zeichnen wir Menschen aus, die sich vorbildlich für die Gemeinschaft engagieren.“
Zielsetzung der Jury des lokalen Nachhaltigkeitspreises der Volksbank Ruhr Mitte ist es, gute Beispiele zu kommunizieren, um andere zum Mitmachen anzuregen.
Bei der zweiten Preisverleihung lagen der Jury, bestehend aus Dr. Theresa Eckermann (Klimaschutzbeauftragte der Stadt Herten), Anna Konrad (Leitung Agenda21-Büro), Prof. Dr. Thorn Kring (Institut für Ethik, Führung und Personalmanagement an der Steinbeis-Hochschule), Matthias Krentzek (Unternehmer, MXR Storytelling), Nils Wolter (Unternehmer Heizung-Sanitär), Ingo Abrahams (Vorstand Volksbank) sowie Jürgen Harks
(Abteilungsleiter Umwelt, Gladbeck) 38 Wettbewerbsbeiträge vor. Folgende Beiträge wurden von der Jury mit dem Preis KLIMAHELD*IN ausgezeichnet:
Privatpersonen: 6 Beiträge
1. Platz: Georg Nesselhauf– Erhalt der Innenstadtbäume in Gelsenkirchen -Gießkanneheld‘*innen - 2.000 Euro
2. Platz: Jennifer Dachtler – Ein Acker für den Kindergarten in Herten - 1.500 Euro
3. Platz: Anke Laux – Renaturierung eines Gartens in Gladbeck-Zweckel – 1.000 Euro Sonderpreis: Henry Trebstein - Gladbeck – Kreative Entwicklung und Bau eines Luftkollektors
Vereine: 19 Beiträge
1. Platz: Martin-Luther-Europaschule, Herten – Schüler*innen Projekte zur ökologischen, naturnahen Gestaltung des Schulgeländes - 10.000 Euro
2. Platz: Rotary Club Gladbeck-Kirchhellen e.V.: Baumpflanzprojekt der Gladbecker Grundschulen - 5.000 Euro
3. Platz: Arbeitskreis Jugendzentrum Nord e.V. in Herten: Bau und Installation von Vogelnistkästen auf dem Außengelände und im umliegenden Park 1.000 €: Integrative Umweltbildung
Unternehmen: Beiträge
1. Platz: Musiktheater im Revier GmbH aus Gelsenkirchen CO2-Reduzierung durch Energiemonitoring und CO2- Bilanzierung 3.000 Euro
2. Platz: Ladenbau Adolf Rademacher GmbH aus Gelsenkirchen: Klimaneutrale Stromerzeugung, massive CO2 Einsparungen 2.000 Euro 2.000 Euro
3. Platz: BienenVEST aus Recklinghausen: Neue Lebensräume für Bienen in unserer Region schaffen – 1.000 Euro
„Bei Nachhaltigkeitpreis KLIMAHELD*INNEN, gibt es jedoch nur Gewinner.“ so Abrahams. „Alle, die mitgemacht haben und sich engagieren, erhalten ein Dankeschön.“ (Vereine - Spende 500 €, Firmen – 1 Obstbaum, Privatpersonen - Baumarktgutschein). „Es wurden viele Projekte eingereicht, die nachahmenswert sind.“ berichtet Abrahams. „Wir empfehlen Firmen und Vereinen ebenfalls Öko-Profit-Projekte umsetzen.“ so Abrahams. „Es lohnt
sich für Unternehmen die umfangreichen Fördermittel mitzunehmen und hierdurch Wettbewerbsvorteile für die Zukunft zu schaffen. Viele Maßnahmen, die heute noch freiwillig sind, müssen zukünftig verpflichtend umgesetzt werden (Stichworte: Lieferkettengesetz/CO2-Besteuerung/ Berichtspflicht). Da lohnt es sich zukunftsorientiert vorauszuplanen.“
Weitere Details zu allen Wettbewerbsbeiträgen wird die Volksbank Ruhr Mitte, die den Preis ins Leben gerufen hat, koordiniert und finanziell dotiert, in kurzen Abständen über Ihre Social-Media-Kanäle und die Seite vb-ruhrmitte.de/Klimaheldin veröffentlichen. Erste Projektvideos zu Wettbewerbsbeiträgen sowie Fotos von der feierlichen Übergabe wurden bereits veröffentlicht.
Ab dem 15. November 2023 können sich Bürger, Vereine und Firmen für den KLIMAHELD*IN-Preis 2022 bewerben.