14. August 2023, 15:27 Uhr | Westfälische Hochschule
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Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des GIPE-Projekts bei ihrem Besuch in Namibia: (vordere Reihe, v. l. n. r.) Deborah Wobbe, Uahengisa Liamey Katjizuko, Julian Kandali Nakanyala, Tuwilika Mulongeni, Marsella Nur Rita, (hintere Reihe, v. l. n. r.) Sonja Panofen, Joshua Schwarz, Selina Weegen, Aaron Muti, Tim Schlüter, Dunja Terörde, Fine Rhode und David Ruitter.. Bildrechte: Westfälische Hochschule
Ende Juli hieß es für acht Studierende der Westfälischen Hochschule: Auf nach Afrika! Im Rahmen des GIPE-Projekts („Global Intercultural Project Experience“) reiste die Projektgruppe für eine Woche gemeinsam mit zwei Professoren nach Windhuk in Namibia, um dort die Ergebnisse des diesjährigen Projekts zu präsentieren. Das GIPE-Projekt der Westfälischen Hochschule wird seit 2019 vom DAAD gefördert und bietet einer Gruppe von Studierenden jedes Jahr die Möglichkeit, an einem internationalen Projekt mit den Partnerhochschulen in Peru, Namibia und Indonesien mitzuwirken.
Für die acht Studierenden aus den Studiengängen Journalismus und Public Relations, Maschinenbau, Kommunikationsmanagement und Wirtschaftsinformatik sowie Teamleiter Prof. Dr. Michael Wendland und Projektmanager Prof. Dr. Manfred Meyer ging es, neben dem offiziellen Abschluss des Projekts, auch um das Kennenlernen der Kultur und Umgebung Namibias: Von einer Führung über den Campus der „Namibia University of Science and Technology (NUST)“, einer Gruppentour durch die Hauptstadt Windhuk mit ihren Sehenswürdigkeiten, dem Besuch des Co-working- und Innovationspace „ccHub“ bis hin zum abschließenden „Farewell Dinner“ stand einiges auf dem Programm.
Beim jährlichen GIPE-Projekt („Global Intercultural Project Experience“) arbeiten insgesamt 32 Studierende aus Indonesien, Namibia, Peru und Deutschland zusammen für einen Auftraggeber. Dieses Jahr handelte es sich dabei um die lokalen Vertretungen der „UNDP Accelerator Labs“ (Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen). Im April trafen sich die Teilnehmenden aus allen Partnerländern in Gelsenkirchen für die Spring School, nun ging es für die deutschen Stipendiatinnen und Stipendiaten zum großen Abschluss nach Windhuk.
Teamleiter Michael Wendland zeigte sich sehr zufrieden: „Unsere Studierenden haben es trotz der räumlichen, zeitlichen und kulturellen Unterschiede geschafft, professionell über alle Kontinente hinweg an einer gemeinsamen Lösung für unseren Kunden, die Vereinten Nationen, zu arbeiten. Die Ergebnisse und auch deren Präsentation vor Ort haben meine Erwartungen bei weitem übertroffen und sprechen für das Engagement und Teamwork aller beteiligten Studierenden.“
Für Teilnehmerin Dunja Terörde war das GIPE-Projekt akademisch sowie persönlich wichtig: „Es war eine sehr wertvolle Erfahrung. Ich habe in dem Projekt und vor allem auf der Reise viele Eindrücke sammeln dürfen, die mich persönlich geprägt und sehr viel weitergebracht haben. Auch wenn die Zeit anstrengend war, würde ich sie nicht missen wollen. Ich bin sehr dankbar, dass ich Teil der GIPE-Familie sein darf und hoffe, dass nach uns noch viele weitere Studierende diese Erfahrung machen können!“
Weitere Informationen zum aktuellen sowie den vergangenen GIPE-Projekten gibt es unter https://gipe.w-hs.de/.