20. September 2023, 16:04 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Steigende Energiekosten treffen besonders die Eigentümerinnen und Eigentümer von alten Gebäuden. Fehlende oder schlechte Dämmung, alte Fenster und ineffiziente Heizungsanlagen auf Basis fossiler Energieträger treiben den Wärmebedarf eines alten und unsanierten Gebäudes in die Höhe. Langfristig hilft hier nur eine Komplettsanierung oder zumindest der Austausch bzw. Sanierung einzelner Komponenten. Welche Kosten ein solches Vorhaben am Ende auslöst, wie die Fördermöglichkeiten und Amortisationszeiten aussehen und welche Vorteile eine Sanierung bietet, erfahren Sie im zweiten Teil der Seminarreihe „Wärmewende im Altbau“, den das Referat Umwelt der Stadt Gelsenkirchen in Zusammenarbeit mit der VHS Gelsenkirchen anbietet. Im April 2023 hat der erste Teil der Seminarreihe stattgefunden. Damals ging es um Arten, Funktionsweise und Realisierung von Wärmepumpen und Hybridheizungen im Altbau. An diesem zweiten Teil kann unabhängig vom ersten teilgenommen werden.
Am Dienstag, 26. September, um 17:30 Uhr berichtet M. Sc. Alwina Kaiser aus dem Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik zu Kosten und Förderung von Sanierungsmaßnahmen.
Die Veranstaltung findet in Präsenz im Bildungszentrum an der Ebertstraße 19 statt und ist entgeltfrei. Anmeldungen für den Vortrag sind erforderlich und sind über die Website der VHS, www.vhs-gelsenkirchen.de, oder telefonisch unter Tel.: 0209 169-2508 möglich, Kursnummer 8030.
Die Stadt Gelsenkirchen ist Mitglied im landesweiten Netz ALTBAUNEU, das durch die Landesgesellschaft Energy4Climate koordiniert wird. Energieeffizienz und Wärmenutzung sind zentrale Themen des Netzwerks, das neben der Sanierung von Altbauten auch über Fragen zum Thema Heizungsoptimierung informiert.