22. Januar 2024, 15:46 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
Diese Meldung ist vom 22. Januar 2024, 15:46 Uhr. Gegebenenfalls sind einzelne Inhalte oder der gesamte Artikel nicht mehr aktuell. Für aktuelle Meldungen der Stadt Gelsenkirchen klicken Sie bitte auf https://www.gelsenkirchen.de/aktuelles
Bildrechte: Stadt Gelsenkirchen
Mit ihrer Idee für das Ausstellungsformat „OB art“ hat Oberbürgermeisterin Karin Welge kurz nach ihrem Amtsantritt ein echtes Erfolgsformat angestoßen: Seit 2021 bietet die Oberbürgermeisterin zeitgenössischer Kunst aus Gelsenkirchen in ihren Räumlichkeiten in der 5. Etage des Hans-Sachs-Hauses ein Forum.
2024 geht das Format „OB art“ in die vierte Runde. Bis Montag, 26. Februar, können sich alle Künstlerinnen und Künstler, die in Gelsenkirchen leben oder ihr Atelier in Gelsenkirchen unterhalten, mit ihren Werken bewerben. Zugelassen sind Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Zeichnung, Grafik, Skulptur, Messerschnitt/Cut Out und Fotografie. Der Ausstellungszyklus wird vom 1. Mai 2024 bis 1. Oktober 2024 und vom 1. November 2024 bis zum 1. April 2025 stattfinden. Je nach Größe können bis zu 18 Arbeiten ausgestellt werden.
Für die Bewerbungen können digitale Fotos in einem Umfang von 6 bis 10 Werken in Druckqualität eingereicht werden. Die Werke sollten dabei nicht älter als sechs Jahre sein. Zusätzlich müssen eine Liste der eingereichten Arbeiten (Titel, Maße, Material, Entstehungsjahr, Verkaufs-und Versicherungspreis) und ein künstlerischer Lebenslauf mit Ausstellungsverzeichnis eingereicht werden. Die Bewerbung kann ausschließlich digital und anhand von Abbildungen unter www.gelsenkirchen.de/obart erfolgen.
Nach Bewerbungsschluss sichtet die Fachjury alle Einsendungen und wählt die Arbeiten aus. Zur Jury zählen neben Oberbürgermeisterin Karin Welge auch Julia Höner (Leiterin des Kunstmuseums Gelsenkirchen), Ulrich Daduna (1. Vorsitzender des Kunstvereins Gelsenkirchen e. V.), Sabine Leichner-Heuer (Künstlerin und 1. Vorsitzende des Bund Gelsenkirchener Künstler) sowie Andrea Lamest (Leiterin des Referats Kultur der Stadt Gelsenkirchen). Die Kunstschaffenden, die für „OB art“ ausgewählt werden, erhalten im Ausstellungszeitraum ein Honorar von 1000 Euro brutto.
Die vollständige Ausschreibung ist online zu finden.
Das Ausstellungsformat „OB art“ wurde 2021 von Oberbürgermeisterin Karin Welge initiiert. Seither werden aktuelle Werke aus Gelsenkirchen in ihrem Dienstzimmer sowie im angrenzenden Warte- und Flurbereich im Hans-Sachs-Haus an der Ebertstraße 11 in 45879 Gelsenkirchen präsentiert. Nach Ekkehard Bussenius, Jannine Koch und Gabi Rottes, Jo Scholar und Claudia Tebben stellt derzeit der Gelsenkirchener Künstler Werner Ryschawy seine Werke aus. Eine Besichtigung ist nach telefonischer Anmeldung (0209 169-2991) möglich.