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Um die von der EU und der Bundesregierung verabschiedeten Klimaziele zu erreichen, ist auch die heimische Wirtschaft gefordert, ihren Beitrag zu leisten. Dazu zählen beispielsweise CO2-neutrale Antriebe bei Fuhrparks, Anpassung der Energieeffizienz von Gebäuden und der Produktion sowie der Einsatz von erneuerbaren Energien.  Diese Transformation zur nachhaltigen Aufstellung des deutschen Mittelstandes ist eine der Herausforderungen unserer Zeit, die aber auch mit Chancen für die Unternehmen verbunden ist.

Zur Unterstützung der Unternehmen auf dem Weg in die Klimaneutralität schlossen 19 Beraterinnen und Berater der Sparkasse Gelsenkirchen ihre umfassende Weiterbildung zur Nachhaltigkeit im Finanzsystem ab. Bei der Übergabe der Zertifikate verdeutlichte Lars Baumgürtel, geschäftsführender Gesellschafter der ZINQ-Gruppe, in einem mitreißenden Vortrag, dass es bei der Transformation nicht nur um die Umsetzung von Einzelmaßnahmen zur Effizienzsteigerung und Energieeinsparung geht, sondern auch um die Betrachtung des gesamten Produktzyklus‘.

„Nur mit einer ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft können wir dem Klimawandel begegnen“, so der Geschäftsführer. Mit einer zirkulären Wirtschaftsweise wäre das weitgehende Vermeiden von Abfällen verbunden. Die Sustainable Finance-Beraterinnen und Berater sind dafür ausgebildet, mit ihrem spezifischem Bankwissen Unternehmen bei der nachhaltigen Transformation zu unterstützen. „Wir haben bereits 2020 die Selbstverpflichtung für klimafreundliches und nachhaltiges Wirtschaften unterschrieben und sehen es als unsere Aufgabe, Firmen bei diesen wichtigen Prozessen auf Augenhöhe zu begleiten und ihnen beratend zur Seite zu stehen,“ so Bernhard Lukas, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Gelsenkirchen.