01. März 2024, 12:48 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Nach einer ausführlichen Testphase tragen die Außendienstkräfte des Kommunalen Ordnungsdienstes, der Verkehrsüberwachung und des Rückkehrmanagements der Ausländerbehörde nun regelmäßig und deutlich sichtbar eine Bodycam.
„Die Geräte ermöglichen es, bei drohender Eigen- oder Fremdgefährdung auf Knopfdruck die Situation in Bild und Ton aufzuzeichnen. Damit soll in erster Linie eine Deeskalation der Situation erreicht werden. Darüber hinaus können die Aufnahmen auch als Beweismittel bei der Strafverfolgung dienen“, erklärt Christian Christeleit, Projektverantwortlicher beim Referats Öffentliche Sicherheit und Ordnung der Stadt Gelsenkirchen. Er zieht eine positive Bilanz: „Unsere Außendienstmitarbeiter haben die Erfahrung gemacht, dass allein das Tragen der Bodycams abschreckend wirkt. So gab es während der Testphase lediglich einen Vorfall, der Anlass gab, etwas aufzuzeichnen.“
Alle Einsatzkräfte sind im Umgang mit der Bodycam geschult und kennen die rechtlichen Rahmenbedingungen ihres Einsatzes, zum Beispiel die datenschutzrechtlichen Bestimmungen zur Aufzeichnung und Speicherung.