11. April 2024, 14:38 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Mit dem Vierhöfeweg im Waldquartier erhält erstmals in Gelsenkirchen ein Radweg eine Bevorrechtigung, also die Vorfahrt, gegenüber dem Autoverkehr. Damit wird dem Weg als wichtige Radverkehrsachse zwischen Herten-Westerholt und Gelsenkirchen auch straßenverkehrsrechtlich Bedeutung gegeben.
„Mit diesem Pilotprojekt möchten wir in erster Linie den Radverkehr in Gelsenkirchen fördern. Zudem können Erfahrungen mit einer für Gelsenkirchen neuen Regelung gesammelt werden“, erklärt Stefan Behrens, Radverkehrsbeauftragter der Stadt Gelsenkirchen.
„In Zukunft werden Großprojekte wie der Radschnellweg 1 die Rolle des Radverkehrs im gesamten Ruhrgebiet stärken, da ist es wichtig, dass wir auch in Gelsenkirchen vorbereitet sind, wie wir an Ort und Stelle den Verkehr bestmöglich im Sinne aller Verkehrsteilnehmenden ausgestalten“, so Stefan Behrens weiter.
Das Projekt leistet zudem einen Beitrag zur Qualifizierung Stadtgrenzen überschreitender Radwegeverbindungen und somit auch dazu, die Ziele des städtischen Masterplans Mobilität zu erreichen.
Basierend auf den in diesem Pilotprojekt gesammelten Erkenntnissen, kann die Verwaltung weitere Stellen im Straßen- und Radverkehrsnetz hinsichtlich einer Vorfahrtsregelung für den Radverkehr prüfen.