Titel |
-
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Vorname |
Walter
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Nachname |
Heimbach
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Geburtsdatum |
20.05.1887
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Geburtsort |
Nottuln b. Münster
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Weitere Namen |
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Bekannte Beziehung |
Ehemann von Heimbach, Selma Vater von Heimbach, Hans Bruder von Heimbach, Bernhard
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Schicksal |
Deportation nach Sachsenhausen, Deportation nach Riga, ermordet
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Biografisches |
Walter Heimbach war von Beruf Schreinergehilfe. Vor 1933 war er Stadtverordneter der SPD. Aufgrund seines politischen Engagements für die SPD wurde er wegen sogenannten Hochverrats zu 7 Monaten Gefängnis verurteilt. Nach seiner Entlassung lebte er wieder in Gelsenkirchen. Er wurde im Zuge der Pogromnacht am 9./10. November 1938 verhaftet und in das Konzentrationslager Sachsenhausen deportiert. Nach der Freilassung 1939 lebte er zunächst mit seiner Familie in der Karl-Lafroce-Straße 12 (heute Arminstraße). Ab September 1940 lebte er im Heimgarten 11. Am 27.1.1942 wurde er in das Ghetto Riga deportiert. Dort wurde Walter Heimbach am 2.11.1943 ermordet.
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Quelle |
Hausstandsbücher, Wiedergutmachungsakten, Namensliste Wiedergutmachungsamt 1963
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