ecce - European Centre for Creative Economy
Das european centre for creative economy (ecce) hat seinen Ursprung in der Kulturhauptstadt RUHR.2010. Kultur- und Kreativwirtschaft umfasst elf kreative und künstlerische Branchen: von Kunst über Musik, Literatur, Film, Medien, Design, Architektur bis zur Games-Entwicklung. Im Ruhrgebiet steht die Kreativwirtschaft für ca. 86.000 Erwerbstätige und über 10.000 Betriebe - sie ist aber nicht nur Wirtschaftsfaktor, sondern berührt Kultur, Stadtentwicklung und Bildung gleichermaßen. Für ecce ist das Ruhrgebiet eine junge Region, die den Wandel ebenso bereits hinter, als auch noch vor sich hat. Wir bringen AkteurInnen und Institutionen mit dem Ziel zusammen, den Wandel zum Kreativ- und Zukunftsstandort Ruhr voranzutreiben und diesen überregional wie europaweit sichtbar zu machen.
n.i.c.e. - Network for Innovations in Culture and Creativity in Europe
NICE steht für "Network for Innovations in Culture and Creativity in Europe" (Netzwerk für Innovationen in Kultur und Kreativität in Europa). Dieses sektor-übergreifende Netzwerk setzt sich aktuell aus 31 Partnern aus 15 europäischen Ländern zusammen, um so Kräfte zu bündeln und systematisch die Wirkung von Kunst, Kultur und Kreativwirtschaft im Sinne einer innovativen Stadtentwicklung zu fördern. Durch nicht-technologische Innovationen und angetrieben durch die kulturellen und kreativen Sektoren nehmen sich die Mitglieder gemeinsam der bedeutenden Herausforderungen in unserer Welt an. Im Ruhrgebiet ist die Stadt Gelsenkirchen ebenso wie Bochum, Dortmund und Essen Mitglied.
n.i.c.e. vergibt seit 2014 jährlich in Zusammenarbeit mit ecce, dem Wirtschaftsministerium NW und den Städten Bochum, Gelsenkirchen, Dortmund und Essen den internationalen "n.i.c.e.-Award" als Innovationspreis in der Kreativindustrie.
Der Halfmannshof war Mitte 2017 der erste Gastgeber eines Residenz-Programms für internationale Preisträger/innen, die ihre innovativen Konzepte von hier aus mit potentiellen Partnern im Ruhrgebiet diskutieren und entwickeln konnten. Eine Residenz 2018 ist in Vorbereitung.
C-Change - Arts & Culture Leading Climate Action in Cities
In Gelsenkirchen soll es nachhaltiger zugehen. Die Stadt ist Teil des Netzwerks C-Change von URBACT, das über das Adaptieren von Good Practice Beispielen Lösungen für eine nachhaltige Stadtentwicklung entwirft. Zusammen mit fünf Partnerstädten in Europa arbeitet C-Change gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstlern, Kulturschaffenden und Kunstinstitutionen daran, eine Nachhaltigkeitsstrategie für die kreative Szene zu entwickeln.
Gemeinschaftliche Ziele sind:
- das Publikum auf das Thema Klimawandel aufmerksam zu machen und zum Handeln zu bewegen
- Auswirkungen des Klimawandels zu reduzieren
- dem Kampf gegen den Klimawandel innerhalb der Städte eine höhere Priorität zu geben
- das Ganze aufbauend auf Manchester's Good Practice.