www.gelsenkirchen.de

Strom

• 
  Foto: Ben Jessop | Pexels

• Ökostrom - viel günstiger, als Sie glauben

  Ihre persönliche Energiewende für Ihren Haushalt können Sie durch den Bezug von Ökostrom voranbringen, der aus erneuerbaren Energien erzeugt wird. Ökostrom ist heutzutage oft sogar günstiger als der Standardtarif des Grundversorgers. Auch der lokale Grundversorger ELE hat ein Ökostrom-Angebot, das nur geringfügig über dem Standardtarif liegt. 

• Kostenlose Energie der Sonne nutzen

  Mit einer Solaranlage auf dem eigenen Dach können Sie Ihre eigene Energiewende direkt voranbringen, indem Sie Wärme oder Strom für Ihr Haus selbst erzeugen und sich somit auch von steigenden Energiekosten unabhängig machen. Ob Ihr Haus dazu geeignet ist und weitere Informationen erfahren Sie im Gelsenkirchener Solardachkataster.
• 
  Foto: Kindel Media | Pexels

• Energieeffizienz spart Kosten und hilft dem Klimaschutz

  Achten Sie beim Kauf von neuen Haushaltsgeräten wie Fernseher, Kühlschrank oder Waschmaschine nicht nur auf den Anschaffungspreis, sondern auch auf die Stromeffizienz der Geräte. Die höheren Anschaffungskosten machen sich schon nach wenigen Jahren durch die Stromkostenersparnis wieder wett, und Sie schonen außerdem von Beginn an das Klima. 

• 10 Prozent Ihrer Stromkosten für Stand-by

  Sehen Sie die kleinen Lichtlein, die permanent an Ihrem Fernseher, an Netzteilen oder Dimmern brennen? Wie kleine Feuerchen verglimmen sie monatlich 1, 5 oder 20 Euro.

  Laut Umweltbundesamt liegen die jährlichen Kosten für sinnloses Stand-by bei 4 Milliarden Euro. Das macht etwa ein Zehntel auch Ihrer Stromrechnung aus. Je nach Geräteausstattung sparen Sie mehr als 100 Euro ohne Nachteil durch abschaltbare Mehrfachleisten.

  Ein Strommesser für 10 Euro zeigt Ihnen die größten Stromvernichter unter Ihren Geräten.

• Licht statt Hitze

  Steigen Sie komplett auf Energiesparlampen der Klasse A um. Diese verbrauchen nur 20 Prozent der Energie einer bis zu 600 °C heißen Halogen oder Glühlampe.

  Die Lampen leuchten in ebenso warmen Tönen und Sie erhalten sie für alle erdenklichen Dreh- oder Steckfassungen.

  Wenn Sie vier 80-Watt-Lampen in Ihrem Haushalt je fünf Stunden brennen lassen, sparen Sie mit Energiesparlampen etwa 120 Euro.
• 
  Foto: Burly Vinson | Pexels

• Kühlen ist energieaufwendiger als Heizen

  • Ältere Kühl-Gefrierkombinationen sind für bis zu 50 Prozent des Stromverbrauchs eines Haushaltes verantwortlich. Warten Sie nicht, bis das alte Gerät endlich den Betrieb einstellt und schaffen Sie sich ein modernes Gerät mit der Energieeffizienzklasse A an. Dadurch lassen sich je nach Volumen und Anzahl der Geräte bis zu 130 Euro pro Jahr sparen.
  • Wenn Sie warme oder dampfend heiße Speisen zu früh in Ihren Kühlschrank oder gar Ihr Eisfach stellen, wird das Gerät automatisch herunterkühlen. Die Kühlaggregate müssen nicht nur eine erhöhte Kühlleistung erbringen, sie erzeugen zudem Vereisungen mit kostensteigerndem Effekt.
  • Tipp für den Alltag: Tauen Sie Ihr Gerät regelmäßig ab!
    Bereits eine Eisschicht von einigen Millimetern erhöhen den Stromverbrauch um 20-50 Prozent im Jahr.
• 
  Foto: Hans Braxmeier | Pixabay

• Schneller fertig gekocht bei weniger Verbrauch

  Deckel drauf beim Kochen! So verdampfen Sie zwei Drittel weniger teure Hitze. Für ein paar Euro erhalten Sie auch große gestufte Universaldeckel, die einfach auf alle Topfmaße passen. Wenn Sie fünf mal pro Woche so kochen können Sie 40 Euro im Jahr sparen. 

  Wenn Sie nur Wasser kochen wollen, sind geschlossene Wasserkocher an Effizienz nicht zu schlagen - und kochen Sie immer nur so viel Wasser, wie Sie benötigen.
  
  
• 
  Foto: Melanie Feuerer | Pixabay

• An sinnlos heißen Waschgängen sparen

  Buntwäsche bei 30°C bis 40°C zu waschen, reicht vollkommen aus. Moderne Waschmittel sind besonders effizient, und jede unnütze 60°C-Erhitzung ist nur sinnlos teuer! In der Summe können Sie sich dafür das ein oder andere neue Shirt gönnen.
• 
  Foto: Polina Tankilevitch | Pexels

Wasser

• Samtig prickelnd viel Geld sparen

  Einfach den Duschkopf tauschen und einen Urlaub rausholen - für 25 Euro erhalten Sie einen modernen Spar-Duschkopf mit prickelnd schaumigem Wasserstrahl, der den Durchfluss deutlich begrenzt. Pro Minute fließen damit bis zu 7 Liter erwärmtes Wasser weniger durch Ihren Abfluss! Jährlich sparen Sie so mühelos über 10.000 Liter warmes Wasser pro Person.
• 
  Foto: Pixabay

• Durchlauferhitzer richtig eingestellt?

  Bei der elektrischen Warmwasserbereitung am Durchlauferhitzer sollte die Wassertemperatur nicht höher als nötig eingestellt sein. Achten Sie außerdem darauf, alle Wasserhähne standardmäßig auf "kalt“ zu stellen. Denn sonst springt der Durchlauferhitzer jedes Mal an, sobald Sie den Wasserhahn öffnen.

• Besser durchblutet und genauso sauber

  Wenn Sie saubere Hände wollen, spielt die Wärme des Wassers keine Rolle. Wichtig ist die Seife und dass diese 30 Sekunden wirken kann, wenn Sie Keime reduzieren wollen. Als Familie sparen Sie durch das Händewaschen mit kaltem Wasser bis zu 100 €. 
• 
  Foto: Burst | Pexels

Heizen

• Heizungsrohre einfach und günstig isolieren

  Ein Einfamilienhaus, in dem die Rohre im Keller nicht isoliert sind, verliert so viel Energie, dass Sie dreimal täglich damit waschen könnten - das wären mehr als 1.000 Waschgänge pro Jahr! Sie brauchen nur günstige und meterweise vorgeformte Schaumstoffschläuche seitlich auf Ihre Rohre zu stecken. Faustformel: Die Dicke der Isolierung sollte der Dicke der Rohre entsprechen.

  • Infos und ausführliche Anleitung zum Isolieren

• 
  Foto: USA-Reiseblogger | Pixabay

• Heizungspumpe einstellen lassen

  Gleich dem Verbrennungsmotor eines Autos kann Ihre Heizung bei falscher Einstellung deutlich mehr verbrauchen und dennoch weniger leisten. Lassen Sie sich wichtige Regelmöglichkeiten erklären und technisch überholte Bauteile erneuern. Eine ältere ungeregelte Heizungspumpe z. B. verschwendet hohe Strommengen, auch wenn sie keine Leistung erbringen muss.

  • Infos zum hydraulischen Abgleich

• 
  Foto: Thomas Breher | Pixabay

• Heizungsthermostate richtig bedienen und warten

  Ein weit verbreitetes Missverständnis ist, dass ein Raum schneller warm wird, wenn das Thermostat auf der höchsten Stufe steht. Die Wärmezufuhr zum Heizkörper wird jedoch nicht durch die Temperatureinstellung, sondern durch den Temperaturfühler im Thermostat bestimmt. Sie heizen mit höchster Stufe also nicht schneller, sondern nur länger, bis die eingestellte höhere Zimmertemperatur erreicht ist.

  • Thermostat-Check

• Großer Einspareffekt mit nur einem Grad weniger

  Wenn Sie die Temperatur in Ihrer Wohnung nur um 1°C absenken, können Sie bis zu 550 kg CO₂ im Jahr vermeiden und Ihre Heizkosten um rund 6 Prozent reduzieren. Gesunde Raumtemperaturen liegen bei 20 - 22 °C in Wohnbereich und Bad und unter 18°C im Schlafzimmer.

• Richtiges Lüften - altbekannt, zu selten angewandt

  Stoßlüften schützt vor Schimmel, bringt Sauerstoff zurück - und spart vor allem eine Menge Energie. Denn das weite Öffnen mehrerer Fenster gleichzeitig ermöglicht den schnellsten und größten Luftaustausch. Ihr Gebäude kühlt so viel weniger aus. Wenn Sie dagegen permanent die Fenster auf Kipp halten, heizen Sie teuer die Luft, die sofort wieder zum Fenster herauszieht. (Foto: fotolia.com / SENTELLO)
• 
  Foto: Tiana | Pixabay

• Fenster richtig abdichten

  Ältere, noch recht gut isolierende Fenster schließen häufig nicht mehr luftdicht und lassen im feinen Windzug die Herbst- und Wintertemperaturen einströmen. Für 5 Euro erhalten Sie zehn Meter Dichtungsband und das Fenster isoliert wieder annehmbar.

  Damit können Sie - je nach Heizungsart und Fensterzahl - 75 Euro im Jahr sparen.

Verkehr

• Schneller unterwegs – ganz ohne Sprit

  Auf Entfernungen bis zu 5 Kilometern ist das Fahrrad in der Stadt oftmals das schnellste Verkehrsmittel. Sie sparen im Vergleich zu PKW nicht nur Zeit und Geld, sondern tun auch etwas für Ihre Gesundheit. Fahren Sie doch mal mit dem Rad zur Arbeit.
• 
  Foto: Stadt Gelsenkirchen

• Gelsenkirchen mit dem Metropolrad erkunden

  Auch ohne Ihr eigenes Fahrrad können Sie schnell und klimafreundlich in Gelsenkirchen und dem Ruhrgebiet unterwegs sein, indem Sie sich einfach, unkompliziert und kostengünstig ein Fahrrad ausleihen bei Metropolrad Ruhr.

  • Alle Infos und Registrierung

• Drei Tipps zum einfachen Spritsparen mit dem Pkw

  1. Versuchen Sie einmal, ein Auto mit wenig Reifendruck anzuschieben, dann merken Sie, was das an Energie schluckt.
  2. Schalten Sie direkt nach dem Anfahren in den zweiten Gang. Bei mittelschnellen und wechselarmen Fahrten können Sie auch bei 1.500 Umdrehungen im höchsten Gang dahinrollen.
  3. Fahren Sie vorausschauend, jeder unnötige Bremsvorgang bremst aufgebaute Energie aus.
• 
  Foto: Engin Akyurt | Pixabay

• Gemeinsam fährt’s sich günstiger

  Für Berufspendlerinnen und -pendler, die jeden Tag die gleiche Strecke mit dem PKW fahren, bieten sich Fahrgemeinschaften an. Die gemeinsame Fahrt teilt nicht nur die Spritkosten, sondern schont auch die Umwelt. Suchen Sie in Ihrem Kollegenkreis nach Mitfahrern oder online im Pendlerportal.

  • Pendlerportal Gelsenkirchen