19. Dezember 2018, 13:16 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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GE. Der groß angelegte Umbau der Grünfläche und des Spielplatzes „Am Freistuhl“ ist fertig. Seit März 2018 wurde daran gearbeitet, den zukünftigen Eingang zum Stadtteilpark umzugestalten und den vorhandenen Spielplatz aufzuwerten. Nach Abschluss der Bauarbeiten kann die gesamte Fläche nun wieder freigegeben werden.
Neu gebaut wurden unter anderem barrierefreie Wege, die zukünftig in den Stadtteilpark führen werden. Auffällige Bänke aus grünen Rohren markieren daher auch „Am Freistuhl“ den Eingang in den Stadtteilpark, die gleichen Elemente werden auch an allen anderen Eingängen des Stadtteilparks zu finden sein.
Umfangreich umgebaut und vergrößert wurde der Spielplatz direkt am Fritz-Erler-Haus. Die Spielgeräte wurden neu sortiert und durch eine niedrige Seil-Kletterkombination ergänzt. Am Spielplatz stehen nun außerdem wesentlich mehr Sitzmöglichkeiten zur Verfügung. Hauptbestandteil des Umbaus ist die Erweiterung um eine hochwertige Fläche mit Hartgummibelag, die nun besonders kleinere Kinder zum Ballspielen einlädt.
Der Umbau ist im Rahmen der Stadterneuerung Hassel.Westerholt.Bertlich erfolgt. Die Planung des Münsteraner Landschaftsarchitekturbüros brandenfels landscape+environment ist in Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen der Kita Am Freistuhl, des Fritz-Erler-Hauses und der DITIB Gemeinde Hassel entstanden. Umgesetzt wurden die Pläne durch die Firma Stiller aus Herne, die Oberbauleitung lag bei Gelsendienste. Das Projekt kostet gemeinsam mit zwei weiteren Parkeingängen insgesamt rund 600.000 Euro, davon stammen 80 Prozent aus Städtebaufördermitteln von Bund und Land.
Hintergrundinformation
Die Folgen des Strukturwandels und der demografischen Entwicklung sind auch rund um die ehemalige Zeche Westerholt auf der Stadtgrenze zwischen Gelsenkirchen und Herten sichtbar. Daher engagieren sich die beiden Städte gemeinsam, um die Stadtteile Hassel, Westerholt und Bertlich mit insgesamt 34.000 Menschen weiterzuentwickeln. Ein lebenswertes Umfeld und ein ausreichendes Angebot an Nahversorgung, Infrastruktureinrichtungen und sozialen Angeboten sollen die Wohnquartiere für die Zukunft rüsten. Neben den Bürgerinnen und Bürgern sind auch die lokalen Akteure, Institutionen und Vereine eingeladen, sich am Erneuerungsprozess zu beteiligen.
Weitere Informationen zum Projekt:
Ref. Stadtplanung, Kerstin Sindram, kerstin.sindram@gelsenkirchen.de, 0209 169 3815
Gelsendienste, Regina Lewen, regina.lewen@gelsendienste.de, 0209 954 4411