10. Juni 2024, 15:42 Uhr | Wissenschaftspark Gelsenkirchen
Diese Meldung ist vom 10. Juni 2024, 15:42 Uhr. Gegebenenfalls sind einzelne Inhalte oder der gesamte Artikel nicht mehr aktuell. Für aktuelle Meldungen der Stadt Gelsenkirchen klicken Sie bitte auf https://www.gelsenkirchen.de/aktuelles
Bildrechte: Wissenschaftspark Projekte / Rath
Gelsenkirchen, 10.06.2024 – Die zunehmenden Extremwetterereignisse und steigenden Temperaturen machen klar: Ein "Weiterso" ist im Klimaschutz nicht mehr tragbar. Doch wie geht es weiter? Mit dem KlimaForum Gelsenkirchen hat Oberbürgermeisterin Karin Welge alle lokalen Akteure in Unternehmen und Institutionen eingeladen, sich gemeinsam für mehr Klimaschutz und bessere Klimaanpassung zu engagieren.
„Die Stadt Gelsenkirchen hat bereits höhere Anforderungen für eigene Neubauten und Sanierungen festgelegt und Förderprogramme für Photovoltaik und Dachbegrünung gestartet. Mit dem Klimakonzept 2030/2045 und dem Masterplan Mobilität haben wir konkrete Ziele und Fahrpläne definiert. Diese können wir nur in Kooperation mit der Wirtschaft erreichen“, betonte Oberbürgermeisterin Welge bei der heutigen Auftaktveranstaltung im ZukunftsForum Gelsenkirchen.
Das KlimaForum, Teil des städtischen Klimakonzepts, bietet eine Plattform zur Vernetzung und Unterstützung. Dr. Thomas Bernhard, Leiter des Referats Umwelt, stellte den Hintergrund und Ansätze des Gelsenkirchener Klimakonzepts vor, das Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung enthält. Unternehmen aus Metall-, Handwerks- und Wohnungswirtschaft (u.a. Trimet-Aluminium, Wolter Sanitär Heizung Klima GmbH, Bauverein Gelsenkirchen eG) präsentierten Best-Practice-Beispiele.
Auf einem Marktplatz stellten sich Kooperationspartner mit Initiativen zu Kreislaufwirt-schaft, Wasserstoff, Ressourceneffizienz und Digitalisierung vor. Die städtischen Referate Wirtschaftsförderung und Umwelt präsentierten bestehende Unterstützungsangebote und Förderprogramme. Die Teilnehmer konnten zudem ihre Bedarfe und Ideen für weitere Vernetzungsformate mitteilen.
„Die Idee, sich gegenseitig bei den Herausforderungen des Klimawandels zu unterstützen, wurde sehr positiv aufgenommen. Wir werden nun ein Programm zur weiteren Vernetzung vorlegen und hoffen auf noch mehr Engagement“, sagte Wolfgang Jung, Geschäftsführer der Wissenschaftspark Projekte gGmbH, der die Veranstaltung moderierte.
Das Klimaforum wird von der IHK Nordwestfalen, der Handwerkskammer Münster und den Arbeitgeberverbänden Emscher-Lippe unterstützt und von der Wissenschaftspark Gelsenkirchen Projekte gGmbH im Auftrag der Stadt organisiert.
Weitere Informationen sind jederzeit über die Webseite www.klimaforum-gelsenkirchen.de oder die Plattform LinkedIn zu finden.