12. September 2024, 08:51 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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GE-Buer. In diesem Jahr feiert der Buersche Stadtwald sein 100-jähriges Bestehen. Grund genug also, um einmal auf die Historie dieser wichtigen Grün- und Erholungsfläche im Norden von Gelsenkirchen zurückzublicken, die die grüne Verbindung von Schloss Berge und dem Gelsenkirchener Hauptfriedhof bis nach Westerholt bildet.
In Zusammenarbeit mit dem Verein für Orts- und Heimatkunde e. V., GE-Buer, hat die Stadtmarketing Gesellschaft Gelsenkirchen mbH (SMG) sieben große Infotafeln im Stadtwald aufgestellt, die ab Freitag (13. September) vier Wochen lang den Besucherinnen und Besuchern historische Impressionen des Stadtwalds zeigen werden.
Wer noch tiefer in die Geschichte einsteigen will, kann dies am kommenden Wochenende bei einer Führung erleben. Zu diesem Termin ist auch die neue Broschüre „1924 – 2024 Hundert Jahre Stadtwald in Buer“ erhältlich. Die Führung durch Gelsendienste, deren Teilnahme kostenfrei und für die keine Anmeldung erforderlich ist, findet statt am Samstag, 14. September, 15 Uhr („Geschichte und ursprüngliche Planung, Ökologische Bedeutung, Botanische Raritäten, Geplante Projekte zur IGA“). Mitglieder des Vereins für Orts- und Heimatkunde stehen dabei auch für weitergehende Fragen zur Verfügung. Treffpunkt ist die Regenschutzhütte an der Laufbahn.
„Mit Freilichtbühne, Spielplatz, Planschbecken, Gondelteich und Restauration war der Stadtwald quasi ein Vorläufer der heutigen Freizeit- und Revierparks“, stellt SMG-Geschäftsführer Markus Schwardtmann fest. „Zur Erholung der Bevölkerung wurde in der damaligen selbständigen Großstadt Buer der Stadtwald angelegt. Als Teil des Buerschen Grüngürtels trägt er auch heute dazu bei, dass Gelsenkirchen eine der grünsten Großstädte Deutschlands ist“, so Georg Lecher, Vorsitzender des Vereins für Orts- und Heimatkunde e.V., GE-Buer „Das möchten wir zum Jubiläum mit den Schautafeln und unserer Broschüre gesondert würdigen“, so Lecher weiter.
Die kostenlose Broschüre haben Dr. Ramona Vauseweh und Dr. Rüdiger Stritzke vom Verein für Orts- und Heimatkunde verfasst. Sie ist erhältlich an vielen Ausgabestellen in der Stadt und natürlich in der Stadt- und Touristinfo im Hans-Sachs-Haus.