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Die Frage nach der Vergänglichkeit hat tiefsinnige Kompositionen hervorgebracht. Die düstere Erhabenheit von Arnold Böcklins Bild „Die Toteninsel“ führte Sergej Rachmaninow zu seinem gleichnamigen Orchesterwerk. Mit nur 25 Jahren komponierte Richard Strauss eine seiner berühmtesten Sinfonischen Dichtungen: „Tod und Verklärung“. Auf dem Sterbebett liegt ein fieberträumender Künstler, dem sich die Pforten zum Jenseits öffnen. Franz Liszts Spätwerk „Von der Wiege bis zum Grabe“ führt uns sogar durch einen ganzen Lebenszyklus: von der zarten Unschuld des Neugeborenen bis zu Tod und Wiedergeburt. Ein Meister des Elegisch-Schönen war Ralph Vaughan Williams. Den langsamen Satz seines unvollendeten Cellokonzerts vervollständigte sein Landsmann David Matthews.
Infos unter: 0209 / 4097 200
Eintritt: 15,00 € - 40,00 €