Kino, 24. November 2024, 12:45 Uhr, Schauburg Filmpalast
Plakat. Bildrechte: Alamode
Komödie/Drama von Julia von Heinz und John Quester, basierend auf dem Roman „Zu viele Männer“ von Lily Brett mit Lena Dunham, Stephen Fry, Zbigniew Zamachowski, Tomasz Włosok, Iwona Bielska, Maria Mamona, Sandra Drzymalska, André Hennicke u. a.; D/F/B/PL/H/USA 2024, 110 Min.; FSK: ab 12 J.
1991. Kurz nach dem Fall des Eisernen Vorhangs begibt sich die New Yorker Musik-Journalistin Ruth (Lena Dunham) zusammen mit ihrem Vater Edek (Stephen Fry) nach Polen, um der Geschichte ihrer jüdischen Familie nachzuspüren. Für den verwitweten Edek, einen Holocaust-Überlebenden, ist es die erste Reise zurück zu den Orten einer unheilvollen Kindheit. Während Ruth entschlossen ist, die Traumata der Eltern besser zu verstehen, will der stets vergnügte Edek die Vergangenheit ruhen lassen. So sabotiert er Ruths Pläne und sorgt dabei für mehr als nur eine unfreiwillig komische Situation. In dieser erlebnisreichen Woche decken die beiden alte Familiengeheimnisse auf, während sie sich langsam wieder einander annähern.
Julia von Heinz‘ (HANNAS REISE; UND MORGEN DIE GANZE WELT) Verfilmung des autobiografischen Romans „Zu viele Männer“ von Lily Brett erzählt zwischen dramatischen und überraschend humorvollen Momenten eine bewegende Familiengeschichte über die Schatten der Vergangenheit und die Möglichkeiten der Gegenwart. „Das wunderbare an diesem Film ist, dass er trotz des ernsten Themas Leichtigkeit bewahrt.“
Präsentiert in der KoKi-Reihe "Kino-Europa".
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* Die Ermäßigung gilt für Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte Gelsenkirchen gegen Vorlage eines gültigen Ausweises.