| Titel |
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| Vorname |
Grete (Margarete)
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| Nachname |
Henze
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| Geburtsdatum |
03.01.1880
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| Geburtsort |
Minden
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| Weitere Namen |
geb. Lilienthal
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| Bekannte Beziehung |
Mutter von Henze, Hermann und Henze, Georg [Sevi]
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| Schicksal |
Inhaftierung in Elben, Überlebende, Rückkehr nach Gelsenkirchen
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| Biografisches |
Grete Henze lebte mit ihrer Familie in der Polsumer Straße 170 in Gelsenkirchen-Hassel. Ihr Ehemann Dr. med. Hermann Henze, geb. 15.6.1882, war nicht jüdisch, sie selbst sowie ihre beiden Söhne waren evangelisch getauft. Am 18.9.1944 wurde sie festgenommen und ins Polizeigefängnis Gelsenkirchen und am Folgetag in das Polizeigefängnis Buer gebracht. Von dort wurde sie am nächsten Tag in das Polizeigefängnis Kassel und von dort in das Zwangsarbeitslager Elben bei Kassel deportiert. Sie wurde am 31.3.1945 befreit. Am 27.5.1945 kehrte sie nach Gelsenkirchen zurück. Dort lebte sie weiter in der Polsumer Straße 170. Ihr Mann starb am 10.6.1945, kurz vor seinem 63. Geburtstag. Grete Henze starb am 4.11.1956 in Gelsenkirchen-Buer.
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| Quelle |
Wiedergutmachungsakten, Hausstandsbücher
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