21. Januar 2025, 16:28 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
GE. Lange war das Schaffen der deutschen Künstlerin Marianne Aue (1932–2016) in Vergessenheit geraten. Im Rahmen von Aues aktueller Einzelschau im Kunstmuseum Gelsenkirchen hält der Kunsthistoriker Dr. Frederik Schikowski einen Vortrag, in dem er Leben und Werk Aues nachzeichnet und in einen Zusammenhang stellt. Gestreift werden Themen wie die Überwindung der Tafelmalerei, die Bedeutung des Lichts, Aues Rolle in den Bewegungen ZERO und Neue Tendenzen von Künstlerinnen und Künstlern sowie ihre Hinwendung zum Kunststoff als Gestaltungsmaterial. Der Vortrag am
Donnerstag, 23. Januar, um 18.30 Uhr
im Kunstmuseum Gelsenkirchen an der
Horster Straße 5-7 in 45897 Gelsenkirchen
trägt den Titel „Was ich zu meinen Arbeiten benötige, ist Schatten – Die Kunst Marianne Aues im Kontext ihrer Zeit“ und ist öffentlich. Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen.
Dr. Frederik Schikowski ist Mitarbeiter eines Auktionshauses in Berlin, freiberuflicher Kunsthistoriker und wissenschaftlicher Berater für die Ausstellung „Marianne Aue: Pictorial Action“. Der Vortrag wird eingeleitet mit einer Begrüßung von Denise Wegener, der Sammlungsleiterin des Kunstmuseums Gelsenkirchen.