28. Januar 2025, 17:07 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
GE. Das Kunstmuseum Gelsenkirchen, Horster Straße 5-7, lädt am 30. Januar 2025, um 18 Uhr zu einer Gesprächsrunde zu Themen und Arbeitsprozessen in der Ausstellung „Interzone“ von Alona Rodeh ein. Moderiert wird die Veranstaltung von Julia Höner, Museumsleitung. Beteiligt sind die Künstlerin Alona Rodeh sowie Annika von Taube (Strategin und Publizistin mit Fokus auf Kunst und Technologie) und Rachid Moro (Spezialist für elektronische Musik und künstlerische Computeranimationen im Studio Alona Rodeh).
Wie von unsichtbaren Kräften gelenkt, bewegen sich E-Scooter, Drohnen, Geldautomaten und Straßenpoller in den urbanen Landschaften von Alona Rodeh. Die beeindruckend realistische Ästhetik der Filme ist das Ergebnis aufwendiger Produktionsprozesse, bei denen zahlreiche Spezialisten und Spezialistinnen hinter den Kulissen mitwirken. Die Diskussionsrunde widmet sich den sich verändernden künstlerischen Produktionsbedingungen im Zeitalter von Gaming und digitalen Technologien. Dabei stehen zentrale Themen der Filme von Alona Rodeh im Fokus: nächtliche Stadträume, die subtilen Eingriffe smarter Technologien in den Alltag und die Frage, welche Rolle der Mensch in einer zunehmend posthumanen Welt spielt.
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.