22. März 2021, 16:12 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
Diese Meldung ist vom 22. März 2021, 16:12 Uhr. Gegebenenfalls sind einzelne Inhalte oder der gesamte Artikel nicht mehr aktuell. Für aktuelle Meldungen der Stadt Gelsenkirchen klicken Sie bitte auf https://www.gelsenkirchen.de/aktuelles
Aktuell weisen in ganz Gelsenkirchen Plakate wieder darauf hin: Die Stadt fördert nach wie vor Hauseigentümerinnen und –eigentümer, die Dächer oder Fassaden begrünen oder Flächen entsiegeln. Dach- und Fassadenbegrünung sind wichtige Mittel, um auf die Herausforderungen des Klimawandels zu reagieren. Sie helfen dabei Hitzebelastungen zu reduzieren, halten Regenwasser zurück und filtern Schadstoffe aus der Luft.
„Im Rahmen der Bürgerbeteiligung zum Klimakonzept Gelsenkirchen 2030/2050, welches zurzeit erarbeitet wird, wurde noch einmal deutlich, dass sich viele Menschen mehr Grün (Bäume, Grünstreifen) in ihrer Stadt wünschen“, erklärt Nora Mrowitzki vom Referat Umwelt. Nora Mrowitzki ist seit dem 15. März 2021 die neue städtische Managerin für Klimaanpassung und wird sich u. a. um dieses Förderprogramm kümmern.
Die Förderung gilt in den Bereichen Gelsenkirchens, die heute und in Zukunft sogenannte Hitzeinseln (meist verdichtete Stadtteilzentren) sind. Ausgenommen sind diejenigen Stadterneuerungsgebiete, in denen andere Fördermöglichkeiten, insbesondere aus dem Haus- und Hofflächenprogramm, bestehen.
Gefördert werden bis 50 Prozent der förderfähigen Kosten einer intensiven bzw. extensiven Dachbegrünung oder Entsiegelung, höchstens jedoch 2.000 Euro. Die Mindestfläche einer Dachbegrünung beträgt 10 Quadratmeter. Bei einer Garagendachbegrünung werden bis zu 60 Prozent der förderfähigen Kosten, höchstens jedoch 500 Euro gefördert.
Die genauen Förderbedingungen und Antragsunterlagen gibt es bei Nora Mrowitzki vom Referat Umwelt der Stadt Gelsenkirchen (Telefon: 0209 169 - 5497, E-Mail: nora.mrowitzki@gelsenkirchen.de) und unter www.klimagenial.de.