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Ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit stand am Mittwoch, 9. Oktober 2024, das Gelsenkirchener Bildungszentrum. Gemeinsam mit dem aGEnda 21-Büro hat die Volkshochschule Gelsenkirchen dort ihren zweiten Nachhaltigkeitstag veranstaltet.

Während sich die erste Auflage 2023 an erwachsene Bürgerinnen und Bürger richtete, waren in diesem Jahr Viertklässlerinnen und Viertklässler von Gelsenkirchener Grundschulen dazu eingeladen. Unter dem Leitgedanken „global denken – lokal handeln – global wirken“ konnten die rund 200 Schülerinnen und Schüler an insgesamt acht unterschiedlichen Stationen verschiedene Aspekte von Nachhaltigkeit entdecken. Neben Ernährung und Trinkwasser ging es um Insektenschutz und Klimawandel, kreative Aspekte wurden beim Upcycling von Tetrapacks und beim Experimentieren mit Pflanzenfarben gefördert.

Stadträtin Andrea Henze betonte bei einem Termin, wie wichtig ihr diese spielerische Begegnung mit Nachhaltigkeit ist: „Klimaschutz und ein achtsamer Umgang mit unseren Ressourcen geht uns alle an. Kinder können nicht früh genug dafür sensibilisiert werden, daher bin ich froh, dass vhs und aGEnda 21 mit diesem Tag einen praktischen und altersgerechten Zugang für die Schülerinnen und Schüler geschaffen haben.“

Dass die Stationen alle interaktiv und zum Mitmachen konzipiert wurden, war auch vhs-Leiterin Dr. Bianca Westermann ein großes Anliegen: „Im praktischen Tun prägt sich Wissen viel direkter ein als in der bloßen Vermittlung von Fakten. Daher sollen die teilnehmenden Kinder an jeder Station selbst aktiv werden und lernen, wie sie selbst im Kleinen zu einer nachhaltigen Gesellschaft beitragen können.“ Alle Stationen wurden inhaltlich an den 17 Nachhaltigkeitszielen der UNESCO ausgerichtet. Jede greift unterschiedliche Aspekte wie gesunde Ernährung, Trinkwasserschutz oder Gleichberechtigung auf.