Mit dem Schulprojekt der Stiftung Mercator soll vor dem Hintergrund der aktuellen Zuwanderung und den daraus resultierenden Aufgaben das Miteinander der Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und der Elternschaft verbessert werden. Schule als erster Ort der Integration hat die Aufgabe Vielfalt zu fördern und zu einem demokratischen Miteinander der unterschiedlichen Kulturen sowie Nationalitäten zu führen. Durch die Integration der Schülerinnen und Schüler soll es gelingen, Chancengleichheit herzustellen und aufrechtzuhalten. Die neuzugewanderten Kinder und Jugendlichen erhalten durch die vielfältige Verknüpfung des Regelsystems mit der Beschulung in Förderklassen von Anfang an die Möglichkeit eines fließenden Übergangs. Der Fokus soll auf der Förderung des individuellen Leistungsniveaus liegen und die Kinder zu einem Schulabschluss und damit verbunden zu einer positiven Bildungsbiographie führen. Von dem Ansatz profitieren nicht nur die neuzugewanderten Kinder sondern alle Schülerinnen und Schüler.
Gemeinsam mit den Schulen und der Stadt wurde ein Konzept entwickelt, das in unterschiedliche Bausteine unterteilt ist, die teilweise an den Schulen identisch durchgeführt werden, teilweise aber auch schulspezifisch nur an einem Standort zum Tragen kommen. Die Gesamtschule Erle und die Mulvany Realschule beteiligen sich an dem Projekt.
- Baustein: Patensystem
- Baustein: Elternarbeit
- Baustein: Ganzheitliches Förderangebot
- Baustein: Öffnung in den Stadtteil
- Baustein: Gemeinsame Fortbildung und Austausch der Schulen