Inhalt
Im Kindes- und Jugendalter sind Suizide nach Verkehrsunfällen die zweithäufigste Todesursache. Der Umgang mit Suizidalität und Suizid ist demnach ein Thema, das auch im Kontext Schule immer wieder auftritt und häufig große Betroffenheit und Hilflosigkeit auslöst.
Wenn Schülerinnen oder Schüler selbstverletzendes Verhalten zeigen oder diffuse Aussagen über den Tod machen, kann dies ein erster und ernstzunehmender Hinweis auf suizidale Absichten sein. Schülerinnen oder Schüler äußern jedoch auch ganz konkret gegenüber Mitschülerinnen und Mitschülern, oder Schulmitarbeiterinnen und Schulmitarbeitern, dass sie nicht mehr leben möchten.
Dann stellt sich die Frage, wie Betroffene auf individueller Ebene gut begleitet werden können, wie ausreichender Schutz gewährleistet werden kann und welche Helfersysteme involviert werden können bzw. müssen.
In dem 1,5 stündigen Fachinput werden grundsätzliche Inhalte zum Thema Suizidalität und dem Umgang damit vermittelt. Es wird auf spezifische Strukturen der Helfersysteme in Gelsenkirchen hingewiesen.
Zielgruppe
- Alle Schulmitarbeiterinnen und -mitarbeiter
Ziele
- Auseinandersetzung mit dem Thema Suizidalität
- Sensibilisierung für den Umgang mit entsprechenden Situationen
- Steigerung der Handlungssicherheit