Hier wirbelte einst der „Schalker Kreisel“ um Ernst Kuzorra und Fritz Szepan und für viele Schalker ist sie bis heute immer noch die Heimat des Vereins: die Glückauf-Kampfbahn. Auf einem Zechengelände in den 1920er-Jahren in Eigenarbeit errichtet, versinnbildlicht sie immer noch das „alte Schalke“, den Knappenverein. In dem 1928 eingeweihten Stadion fanden zahlreiche legendäre Spiele des FC Schalke 04 satt. In der immer weiter ausgebauten Sportanlage, die erst 1936 ihre 1953 noch erweiterte große Tribüne erhielt, erlebte der FC Schalke 04 große Erfolge, die sechs Mal zur Deutschen Meisterschaft und zu Pokalsiegen führten.
Heute nicht denkbar: Obwohl eigentlich nur für knapp 35.000 Zuschauer ausgelegt, drängten sich teilweise bis zu 70.000 Menschen in der Glückauf-Kampfbahn, um die Spiele der Königsblauen zu sehen. 1973 wechselte der Verein in das neue Parkstadion. Die Glückauf-Kampfbahn dient seitdem Amateurmannschaften für ihre Spiele.