Ab Montag, 23. Dezember 2024, geht die Stadt Gelsenkirchen in die Betriebsferien. Ab Donnerstag, 2. Januar 2025, stehen alle städtischen Dienststellen wieder zur Verfügung.
Wer Kultur erleben möchte, hat im Nordsternpark viele Möglichkeiten dazu: Das malerisch am Wasser gelegenen Amphitheater bietet Platz für rund 6.000 Zuschauer und einen beeindruckenden Rahmen für Konzerte, Shows oder Theateraufführungen.
Im Bergbaustollen oder im Nordsternturm - ein architektonisches Juwel der Zeche Zollverein-Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer - wird die Geschichte des Nordsternparkes als ehemalige Zeche Nordstern wieder lebendig.
Ein stimmungsvolles Freilichttheater direkt am Kanal. Mit Platz für rund 6.000 Leute und einem abwechslungsreichen Programm vom Hardrock-Festival bis zum Klassikkonzert, vom Holi-Festival bis zur ExtraSchicht.
Termine Amphitheater
Das Herzstück des Nordsternparks - der unter Denkmalschutz stehende Nordsternturm. Die Besucherterrasse in 83 Metern Höhe bietet eine fantastische Aussicht auf das Ruhrgebiet. Gekrönt wird er vom Herkules, einer 18 Meter hohen Skulptur des Künstlers Markus Lüpertz. Im Innern des Turmes findet man imposante Fördertechnik sowie ein Museum mit der Ausstellung "Wandel is immer“ zur Geschichte des Standortes. Regelmäßig finden im Nordsternturm auch FineArtJazz-Konzerte statt.
Nordsternturm
FineArtJazz-Konzerte
Die Architekten des Nordsternturmes sind berühmt: 1926 entwerfen die beiden jungen Architekten Fritz Schupp und Martin Kremmer erste Gebäude für die Zeche Nordstern. Später werden sie mit dem Bau der benachbarten Zeche Zollverein weltberühmt. Bis in die 1950er Jahre bleiben sie führende Architekten auf Nordstern. Schupp realisiert 1951-1953 den Förderturm über Schacht 2, der bis heute das Wahrzeichen von Nordstern ist und neben der VIVAWEST GmbH eine Besucherterrasse und eine Ausstellung zur Geschichte des Nordstern-Geländes enthält. Das Besondere daran: Die eigentliche Fördermaschine wird vonn dünnen Stahlziegelfachwerkwänden umhüllt und ist nicht mehr sichtbar.
Herausragende Industriekultur durch Schupp und Kremmers
63 Meter misst der Bergbaustollen, den Berglehrlinge des Bergwerks HUGO/Consolidation zur BUGA 1997 angelegt haben. Hier wird Bergbaugeschichte lebendig. Nach Anmeldung gibt es kostenfreie Führungen für Gruppen, Schulklassen oder Kindergärten.
Anmeldung Führungen
Auf der rund 400 Meter langen Graffitiwand am ehemaligen Kohlenhafen der Zeche Nordstern können sich Sprayer so richtig austoben. Ein Kunstwerk, das ständig sein Gesicht verändert.
Freizeit & Sport im Nordsternpark
Essen & Trinken im Nordsternpark
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Parkplan Nordsternpark [pdf, 2869,67 kB]
Mit vielen Infos zum Freizeitangebot im Park, zur BUGA 1997 und zur Geschichte des Geländes.
Broschüre Nordsternpark [pdf, 2854,34 kB]
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