Die Halde Rungenberg im Stadtteil Gelsenkirchen-Buer thront über dem ehemaligen Bergwerk Hugo. Sie erschließt sich dem Spaziergänger von der Siedlung Schüngelberg oder von der Horster Straße mit zahlreichen kurvenreichen Wegen. Ihre markante neue Form verdankt die Halde dem Schweizer Architekten Rolf Keller und dem Planungsbüro Peter Drecker.
Gekrönt wird die Halde am südöstlichen Teil durch die Lichtplastik „Nachtzeichen“ geschaffen von den Künstlern Klaus Noculak und Hermann EsRichter. Hier wurden zwei Spiegelscheinwerfer so installiert, dass sich ihre Strahlen in der Mitte der Pyramide in einem Punkt schneiden und zusätzlich den natürlichen Böschungswinkel der Halde aufgreifen. Die Strahlen formen so eine künstliche Spitze der Pyramide.