Der Stadtgarten wurde 1896 unter dem damaligen Oberbürgermeister Vattmann als Volkspark und als erste Anlage dieser Art in Gelsenkirchen auf der Fläche des ehemaligen Bauerhofes Schalke hergerichtet und 1897 der Öffentlichkeit als
Kaiser-Wilhelm-Park übergeben. In den Jahren 1901 und 1902, 1912, 1914 und 1918 wurde er jeweils erweitert. 1933 erfolgte nach Plänen des Gartendirektors Simon eine Umgestaltung, die in etwa der heutigen Form entspricht. 1944 wurde der Stadtgarten durch Bomben stark zerstört und 1949 wieder instand gesetzt.
Im Jahr 2009 wurde im nördlichen Teil des Stadtgartens ein japanischer Garten im Kare-san-sui-Stil errichtet. Im nördlichen Teil wurde ein Lehrgarten zur Geschichte der Blütenpflanzen angelegt. Die Gesamtgröße beträgt rund 22 Hektar, wovon 0,6 Hektar Wasserfläche sind.
Hochklassige Folkmusik - draußen, umsonst und jeweils 5 x sonntags in den Sommerferien im Stadtgarten-Pavillon: das ist der beliebte "SommerSound"!