Eine helle Beleuchtung in der Nacht ist gut für die Sicht auf Gelsenkirchens Straßen und Wegen, kostet aber auch Energie. Die Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED-Technik ist daher ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz in Kommunen: Durch die Umstellung auf LED-Leuchten kann im Vergleich zu herkömmlichen Beleuchtungsanlagen bis zu 80 Prozent des Strombedarfs eingespart werden.
Die Stadt Gelsenkirchen hat für energiesparende Umrüstungen ihrer Straßenbeleuchtung in acht Straßen bzw. Plätzen im Stadtgebiet eine Förderung aus der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit erhalten. In den Straßen Am Dahlbusch, Bochumer Straße, Dorstener Straße, Junkerweg, Steeler Straße Wickingstraße, Wiehagen und am dem Marktplatz in der Resser Mark an der Straße Im Emscherbruch wurde damit die Straßenbeleuchtung auf LED-Technik umgestellt. Die energieeffizienten Leuchten bedeuten durch ihren bis zu 80 Prozent niedrigeren Stromverbrauch auch eine erhebliche Entlastung für den städtischen Haushalt.
Das Fördervolumen in Gelsenkirchen beträgt für das aktuelle Projekt knapp 38.000 Euro.
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative unterstützt das Bundesministerium über den Projektträger Jülich bereits seit einigen Jahren die Klimaschutzpolitik der Bundesregierung. Im Zentrum steht dabei die Förderung von Klimaschutzprojekten in den Bereichen Wirtschaft, Kommunen, Verbraucher und Bildung. Mit dem Förderprogramm für Kommunen, der Kommunalrichtlinie, werden Städte, Gemeinden und Landkreise bei ihren Klimaschutzbemühungen unterstützt.
Projekttitel: „KSI: Sanierung Straßenbeleuchtung in der Stadt Gelsenkirchen"
Laufzeit: 20.07.2016 - 30.11.2017
Förderkennzeichen 03K04195
Federführung: Referat 69 - Verkehr