Mobil mit Bus und Bahn – damit dieses Angebot in Gelsenkirchen weiterhin attraktiv bleibt und sogar noch optimiert wird, wurde der Nahverkehrsplan in 2017 und 2018 weiterentwickelt. Dabei sind Anregungen und Ideen aller interessierter Bürgerinnen und Bürger willkommen gewesen. Die Schwerpunkte der Weiterentwicklung waren zum Beispiel Verbindungen, Takte, Anschlüsse, Barrierefreiheit und Information.
Das Nahverkehrsangebot wird regelmäßig überprüft, um Bahn- und Busangebote an die Stadt- und Gesellschaftsentwicklung anzupassen. Hierzu gehören Siedlungsentwicklungen (z.B. Neubaugebiete und soziale Entwicklungen), der demographische Wandel (z.B. Zunahme älterer Generationen) und ein sich änderndes Mobilitätsverhalten (z.B. Freizeitverkehr).
Mit der Weiterentwicklung des Nahverkehrsplans, die 2017 und 2018 erfolgte, wurden unter anderem die Siedlungs- und Gesellschaftsentwicklungen für das zukünftige Bahn- und Busangebot ausgewertet. Nach Auswertung der Bestandsanalyse, der Bürgerbeteiligung 2017 und diverser anderer Einflüsse wurde ein Gesamtentwurf eines neuen Nahverkehrsplan erstellt und im Spätherbst 2018 den politischen Gremien zur Beschlussfassung vorgelegt.
Der Nahverkehrsplan bezieht mit seinem Fazit zu den einzelnen Prüfaufträgen Position und gibt eine Empfehlung an die Politik, wie mit der jeweiligen Maßnahme umzugehen ist. Nach der Beschlussfassung des neuen Nahverkehrsplans im Spätherbst werden die einzelnen Prüfaufträge sukzessive umgesetzt. Die ersten Prüfaufträge wurden zum Fahrplanwechsel der BOGESTRA AG und der Vestischen Straßenbahnen GmbH im Juli 2019 umgesetzt. Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2019 wurden die nächsten Prüfaufträge aus dem Nahverkehrsplan umgesetzt.