Bereits im Mittelalter zeigten Künstler Städte und hielten sie meist idealistisch fest. Auch für moderne und zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler bleibt das Urbane ein wichtiges Motiv. Das Kunstmuseum Gelsenkirchen zeigt nun eine Auswahl von künstlerischen Blicken auf das städtische Umfeld. Dabei sind sowohl Einblicke in das Leben in der Großstadt, als auch auf die teils wundersamen Gebäude, die diese ausbilden zu sehen.
Waren Darstellungen von Stadt vor den Expressionisten eher Veduten, wird sie spätestens ab dem frühen 20. Jahrhundert zum eigenständigen Bildmotiv, dass das Lebensumfeld der Künstlerinnen und Künstler zeigen soll und dabei zwischen Verarmung und Kaffeehauskultur changiert.