Künstler wie Hubert Nietsch, Eduard Bischof und Josef Arnes schufen nach der Gründung des Halfmannshofs 1931 eine gegenständliche, traditionelle Kunst, die von der NS-Propaganda sehr geschätzt wurde.
Nach 1945 arbeiteten viele der Künstler am Halfmannshof weiter. Sie passten ihren Stil dem Zeitgeschmack an, schufen Kunstwerke für den öffentlichen Raum und ihre Werke wurden für das neue Museum in Gelsenkirchen-Buer erworben. Das Kunstmuseum zeigt im Grafikkabinett parallel zur Ausstellung „Aus dem Nichts. Gelsenkirchen und die städtische Kunstsammlung im Spiegel der Kunstszene von 1950-1975“ nun Werke der Halfmannshof-Künstlerinnen und -Künstler von 1932 bis 1972 aus städtischen Besitz.