Die fotografische Überlieferung ist in folgende Bestände gegliedert:
- Fotosammlung I: Mischbestand, der aus rund 13.000 Abzügen und 3.600 Negativstreifen seit dem späten 19. Jahrhundert besteht.
- Nachlässe der Pressefotografen Alfons Kampert (Fotosammlung II), Kurt Müller (Fotosammlung III und IV), Theo Weingandt (FS IX), Martin Möller (FS VII), Max Westermann (FS VIII), Paul Erich Kley (FS XI), Thomas Thöne (FS XV), Elisabeth Gedeon: Die insgesamt ca. 60.000 Einheiten liegen als Negativstreifen vor und sind bereits zu einem Großteil digitalisiert.
- Überlieferung des Presseamtes der Stadt Gelsenkirchen (Fotobestand V): Fotoabzüge, Dias, Glasplatten und Negativstreifen
Außer diesen Fotobeständen sind im Stadtarchiv Sammlungen von Befliegungsfotos, die im Auftrag der Stadt Gelsenkirchen erstellt wurden, sowie private Fotonachlässe vorhanden.
Der Schwerpunkt der fotografischen Dokumentation von Stadtgeschichte liegt im Zeitraum von 1938 bis 1999. Hierbei ist in erster Linie auf die Fotografennachlässe von Kurt Müller, Alfons Kampert und den Mitarbeitern im Presseamt der Stadt Gelsenkirchen (Hans Rotterdam, Werner Nickel, Ingrid Albertes) zu verweisen. Die Recherche nach Motiven basiert überwiegend auf der Eigendokumentation der Lichtwerkbildner.
Da es sich hierbei um Aufnahmen handelt, die das aktuelle Tagesgeschehen dokumentieren und widerspiegeln sollten, sind sie authentisch und nicht inszeniert. Bei der Betrachtung der Bilder wird die zeitbezogene Funktionalität deutlich.
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