Die KGK Gelsenkirchen ist ein Gremium der gesundheitspolitischen Entscheidungsträger. Gemeinsam greifen sie in den jährlichen Sitzungen aktuelle Probleme und Entwicklungen des Gelsenkirchener Gesundheitssystems in den Bereichen gesundheitliche Versorgung, Prävention und Gesundheitsförderung auf. Aus den identifizierten Problemen und Entwicklungen entwerfen sie Möglichkeiten, diesen neuen Herausforderungen zu begegnen. So stellt die Gesundheitskonferenz wichtige gesundheitspolitische Weichen für Gelsenkirchen.
Die Kommunale Gesundheitskonferenz Gelsenkirchen setzt sich zusammen aus Vertreterinnen und Vertretern
- der an der Gesundheitsförderung und Gesundheitsversorgung der Bevölkerung Beteiligten,
- Selbsthilfeorganisationen / Vertreter von Patienteninteressen
- der Einrichtungen für Gesundheitsvorsorge und Patientenschutz,
- Gesundheitspolitik / Öffentlicher Gesundheitsdienst
siehe § 24 Absatz 1 des Gesetzes über den öffentlichen Gesundheitsdienst des Landes Nordrhein-Westfalen ÖGDG NRW.
Die Gesundheitskonferenz agiert als zentrales Koordinationsgremium. Je nach Themenfeld, Problemlage oder Fragestellung bilden sich Arbeitsgruppen zu ausgewählten Themen aus dem Kreis der Mitglieder sowie weiteren Expert_innen. Die Gruppen erarbeiten Handlungsempfehlungen, die wiederum von der Gesundheitskonferenz verabschiedet werden. Anschließend werden die Empfehlungen in Selbstverpflichtung umgesetzt bzw. an die politischen Gremien weitervermittelt.
Derzeit hat die KGK Gelsenkirchen folgende Netzwerke zu den Schwerpunktthemen:
- GEsunder Start ins Leben
- GEstärkt durchs Leben: Kinder psychisch belasteter Eltern
- GEsund älter werden
- GEmeinsam gegen MRE
- AG Gesundheitskiosk
- Anonyme Spurensicherung nach sexueller Gewalt
Neben dem festen Teilnehmerkreis aus den Mitgliedern der KGK werden themenbezogen auch Sachverständige und weitere Expertinnen und Experten zu den Sitzungen der KGK und den Netzwerken hinzugezogen.
Die Sitzungen der KGK Gelsenkirchen finden mindestens einmal im Jahr statt. Sie sind nicht öffentlich.