20. Juni 2023, 16:25 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
Diese Meldung ist vom 20. Juni 2023, 16:25 Uhr. Gegebenenfalls sind einzelne Inhalte oder der gesamte Artikel nicht mehr aktuell. Für aktuelle Meldungen der Stadt Gelsenkirchen klicken Sie bitte auf https://www.gelsenkirchen.de/aktuelles
GE. Fragen rund um das Thema Energie haben die Zahl der entsprechenden Beratungen bei der Verbraucherzentrale (VZ) Gelsenkirchen im Jahr 2022 stark ansteigen lassen. Bei rund ein Drittel der Beratungen ging es zum Beispiel um Fragen zum Anbieterwechsel, überhöhte Abschlagszahlungen und Energiesperren.
Dies geht aus dem Jahresbericht der VZ hervor. Sigrun Widmann, Leiterin der VZ Gelsenkirchen, hat am Dienstag, 20. Juni, den Jahresbericht an Andrea Henze, Vorstand für Arbeit und Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz der Stadt Gelsenkirchen, übergeben.
Nicht nur vor dem Hintergrund aktueller Entwicklungen ist die Stärkung des Verbraucherschutzes in Gelsenkirchen der Stadt ein wichtiges Anliegen. So erwies sich die Zusammenarbeit mit allen relevanten Akteuren im Arbeitskreis Case Management als sehr hilfreich, um Energiesperren zu vermeiden. Vor allem in komplexen Fällen konnte schneller eine Lösung gefunden werden.
Viel Beratungsbedarf gab es auch rund um Kredit- und Finanzprobleme, zu denen ebenfalls etwa ein Drittel der Beratungen durchgeführt wurden. Immer wieder nachgefragt werden schon seit Jahren Beratungen zum Thema Mietrecht, wenngleich hier die Beratungen bei unter zehn Prozent in der Nachfrage liegen.
In der Folge der Corona-Pandemie hat die VZ ihre digitalen Beratungsangebote ausgebaut. Diese werden stark nachgefragt, wie zum Beispiel die Online-Angebote der Reihe „Energie kompakt“. Mehr Informationen gibt es unter www.verbraucherzentrale.nrw/beratungsstellen/gelsenkirchen.
Hinweis für die Medien: Der Jahresbericht der VZ-Gelsenkirchen ist im Anhang der Presseinformation.