22. Juli 2024, 16:40 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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GE. Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) appelliert an alle Schweinehaltenden, sofern nicht schon geschehen, sich jetzt bei der Tierseuchenkasse zu registrieren oder die hinterlegten Daten zu prüfen und zu aktualisieren. Darauf weist jetzt auch das in Gelsenkirchen zuständige Referat Veterinär- und Lebensmittelüberwachung hin.
Hintergrund ist die Afrikanische Schweinepest (ASP), die in den vergangenen vier Wochen mehrfach bei Wildschweinen in Hessen und Rheinland-Pfalz nachgewiesen wurde. In Hessen gelangte das Virus bislang in zwei Schweinehaltungen, davon eine kleine Haltung mit neun Schweinen.
Die Registrierung bei der Tierseuchenkasse betrifft auch die Haltung von Minischweinen „(Minipigs“), Hängebauchschweinen und anderen Schweinerassen.
Nach Angaben des LANUV sind vor allem Kleinhaltungen mit wenigen Schweinen in der Freilandhaltung im Hinblick auf die Afrikanische Schweinepest besonders gefährdet, weil in diesen Haltungen zumeist weniger Biosicherheitsmaßnahmen durchgeführt werden oder diese besonders anspruchsvoll sind.
Weitere Informationen hält das LANUV auf der Internetseite www.lanuv.nrw.de bereit.