02. September 2024, 16:46 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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GE. Am Sonntag, 8. September, findet der diesjährige bundesweite Tag des offenen Denkmals statt. Auch Gelsenkirchen ist wieder dabei. Insgesamt werden elf architektonisch und historisch bedeutsame Baudenkmäler ihre Türen für Besucherinnen und Besucher öffnen und ihnen bei Führungen und Ausstellungen einmalige Einblicke hinter die Kulissen gewähren. Interessierte sind herzlich dazu eingeladen. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos.
Evangelische Christuskirche, Trinenkamp 46:
Geöffnet von 10 bis 18 Uhr
Kirchcafé
Besichtigungsmöglichkeit der Ausstellung „Passion und Pathos - 100 Jahre 'Kriegerehrung' in der Christuskirche"
11 Uhr Kirchenführung mit Kirchturmbesteigung
15 Uhr Vortrag „Die Restaurierung der vier Passionsgemälde von Rudolf Schäfer" von Dipl.-Rest. Martina Kerkhoff
Evangelische Bleckkirche, Bleckstraße 56:
Geöffnet von 14 bis 19 Uhr
15 Uhr Führung zur Geschichte der Kirche und des Grimberger Altars durch Dr. Werner Hoffmann
17:30 Uhr „Westfälisches Abendmahl" zum 450jährigen Jubiläum des Grimberger Altars: Imbiss und Getränke im Stil der Reformationszeit, musikalische Begleitung durch die Capella Fontegara
Glückauf-Kampfbahn, Kurt-Schumacher-Str. 145:
Führung von 10 bis 12 Uhr, Treffpunkt (10 Uhr) an der Hinterseite der Tribüne (West)
Anreise per PKW: Zufahrt über die Westseite (HORNBACH)
Anreise per ÖPNV: Zugang über Eingang Nord (Caubstr.)
Dokumentationsstätte - Gelsenkirchen im Nationalsozialismus, Cranger Str. 323:
15 bis 16:30 Uhr öffentliche Führung durch die Dauerausstellung zur lokalen NS-Geschichte. Im Mittelpunkt der Ausstellung befindet sich eine unter Denkmalschutz gestellte Wandinschrift, die das 25-Punkte-Programm der NSDAP von 1920 abbildet. Diese Wandinschrift gehört zu den wenigen authentischen nationalsozialistischen Überresten in Gelsenkirchen.
Eingangsmauer zum Stadtwald Buer, Ressestr. 40 (links neben Ressestr. 28):
14 bis 16 Uhr Erläuterung der denkmalpflegerischen Maßnahme durch den Architekten mit Erklärungen zu der Vorgehensweise und den verwendeten Baustoffen
Die Eingangsmauer ist Teil des denkmalgeschützten Stadtwalds Buer. Sie wurde in den 1920er Jahren errichtet und kürzlich aufgrund des schlechten Zustands umfangreich denkmalpflegerisch saniert.
Rathausturm Buer mit Paternosterfahrt, Goldbergstraße 12:
Geöffnet von 9:30 bis 17 Uhr. Fahrten mit dem Paternoster, Turmbesteigungen um 10, 11, 15 und 16 Uhr durch den Verein für Orts- und Heimatkunde GE-Buer e.V.
Stadtvilla, Hochstr. 66:
Geöffnet 12 bis 15 Uhr für Besichtigungen und Führungen durch die denkmalgeschützte Villa
Tageseinrichtung für Kinder, Niefeldstr. 18a:
Geöffnet von 12 bis 16 Uhr
Angeboten wird ein buntes und vielfältiges Programm mit Überraschungsmomenten sowie Besichtigungen des denkmalgeschützten Kita-Gebäudes
Neue Zeche Westerholt, Egonstraße 12:
11 und 14 Uhr Führungen durch die ehemalige Kaue sowie Lohn- und Lichthalle Treffpunkt jeweils an dem Pförtnergebäude
Consolidation Schacht 9, Bismarckstr./Consolstr.:
Nördliches Maschinenhaus (Klarastr. 6) geöffnet von 12 bis 18 Uhr – eine Kunstinstallation des Künstlers Werner Thiel wurde um die Dampfmaschine herum arrangiert
Südliches Maschinenhaus (Klarastr. 8): geöffnet von 13 bis 18 Uhr – die Dampf-Fördermaschine (4100 PS) kann in Betrieb erlebt werden, und es gibt eine kleine bergbauhistorische Ausstellung
Sparkassengebäude, An der Rennbahn 2:
Geöffnet von 10 bis 16 Uhr
11 Uhr Gesprächsrunde zum Thema: Bauhaus-Kultur (die schöpferische Anwendung der Ideen des Bauhauses, von Max Buchhartz, Le Corbusier)
13 und 15 Uhr Führungen durch den Kultursaal (ehemalige Schalterhalle) unter dem Motto: „Wie aus einer düsteren Schalterhalle ein lebendiges Kulturdenkmal wurde“
Tag des offenen Denkmals
Der Tag des offenen Denkmals findet jedes Jahr am zweiten Sonntag im September statt. In ganz Deutschland werden für Millionen Besucherinnen und Besucher historische Stätten geöffnet, die sonst nicht oder nur teilweise zugänglich sind. Der Tag des offenen Denkmals ist 1993 erstmals von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz initiiert worden und wird in Gelsenkirchen von der Unteren Denkmalbehörde koordiniert.