15. Oktober 2024, 16:53 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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GE. Der neu gestaltete Schulhof der Schule an der Bergmannsglückstraße steht nach intensiver Bauzeit und einer Investition von rund 400.000 Euro nun wieder als Spiel-und Aufenthaltsort zur Verfügung.
Die Schülerinnen und Schüler der Förderschule und die Kinder aus Hassel können sich über zahlreiche neue Möglichkeiten für Spiel, Bewegung und Aufenthalt freuen. Neben der Schulgemeinschaft waren zur offiziellen Eröffnung auch Vertreterinnen der Stadt Gelsenkirchen und der Bezirksvertretung Nord bei der Eröffnung anwesend. Bezirksbürgermeister Dominic Schneider und Irja Hönekopp, Leiterin der Stabsstelle Zukunftspartnerschaft Wohnen und strategische Stadterneuerung, betonten in ihren Reden die Bedeutung der neugestalteten Fläche auch für den Stadtteil. Jasmin Böhm, Schulleiterin der Schule an der Bergmannsglückstraße, bedankte sich bei allen Beteiligten für das schöne Ergebnis des Umbaus.
Im Anschluss an den offiziellen Teil wurde der neue Schulhof bei einem bunten Schulfest ausgiebig getestet. An Spielständen konnten die Kinder ihre Fähigkeiten im Bogenschießen oder Dosenwerfen austesten, gut versorgt mit Crepés, Zuckerwatte und frisch gebackenen Waffeln. Trotz des leicht regnerischen Wetters war die Laune bei allen Beteiligten bestens.
Der neue Schulhof gliedert sich in zwei Bereiche: Einen Teil für die Kinder bis zur vierten Klasse, der sich durch eine rötliche Farbgebung auszeichnet, und einen für ältere Kinder, der in Blautönen gestaltet ist. Zu den Highlights gehören ein neuer Balancierparcours, ein Klettergerüst und auf dem Sekundarstufenhof zwei Basketballkörbe, ein kleines Fußballfeld und ein Kletternetz. Zahlreiche neue klassische Bänke, Baumbänke und Liegebänke laden zum Verweilen und zur Kommunikation ein. Nach Schulschluss steht der Schulhof auch der Allgemeinheit offen und bietet damit eine wichtige Bewegungs- und Spielfläche im Stadtteil.
Die Umgestaltung des Schulhofs wurde maßgeblich durch die Beteiligung der Schülerinnen und Schüler im Jahr 2019 geprägt. Besonders der Wunsch nach mehr Sitzmöglichkeiten und Treffpunkten wurde bei der Neugestaltung berücksichtigt.
Die Finanzierung des Projekts im Rahmen der Stadterneuerung Hassel.Westerholt.Bertlich wurde zu 80 Prozent durch Fördermittel von Bund und Land sichergestellt.
Hintergrundinformation:
Die Folgen des Strukturwandels und der demografischen Entwicklung sind auch rund um die ehemalige Zeche Westerholt auf der Stadtgrenze zwischen Gelsenkirchen und Herten spürbar und sichtbar. Daher engagieren sich die beiden Städte seit 2014 im Rahmen des Interkommunalen Integrierten Stadterneuerungsprogramms gemeinsam, um die Stadtteile Hassel, Westerholt und Bertlich mit insgesamt 34.000 Menschen weiterzuentwickeln.
Weitere Informationen bei Rückfragen:
Stadtteilbüro Hassel.Westerholt.Bertlich
Egonstraße 10, 45896 Gelsenkirchen
Rufnummer: 0209 169 6922
E-Mail: info@stadterneuerung-hwb.de