28. Oktober 2024, 16:07 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
GE. Es wird weihnachtlich in der Buerschen Innenstadt während der Adventszeit: Auch wenn es in diesem Jahr keinen klassischen mehrwöchigen Weihnachtsmarkt auf der Hochstraße geben wird, werden Lichterglanz und Weihnachtszauber an verschiedenen Stellen der City Einzug halten. Denn unterschiedliche lokale Akteure werden in Zusammenarbeit mit der Stadt Gelsenkirchen an mehreren Orten in der Innenstadt stimmungsvolle Angebote machen.
Erstmalig wird es dabei auf dem St. Urbanus-Kirchplatz einen Buerschen Nikolausmarkt geben. Von Mittwoch, 4. Dezember, bis Sonntag, 8. Dezember, wird weihnachtlicher Glanz auf der Domplatte Einzug halten. Einheitliche Holzhütten, Tannenbäume und Lichterschmuck sorgen für Flair und Atmosphäre. „Wir wollen einen kleinen, aber feinen Markt durchführen“, erläutert Christoph Klug, der mit Unterstützung der Stadt Gelsenkirchen den Markt organisiert. Insgesamt zehn Aussteller werden beim ersten Buerschen Nikolausmarkt auf der Domplatte vertreten sein. So wird unter anderem der „Setzkasten“ mit kreativen, hochwertigen Dekoartikeln auf dem Platz stehen, der Buersche Unverpacktladen „juut“ wird mit einem nachhaltigen Sortiment ebenso vertreten sein. SJ Pottery aus Recklinghausen wird handgefertigte Keramik- und Töpferwaren anbieten. Das „Wandermahl“ der gebürtigen Bueranerin Sarah Latza wird für fünf Tage sesshaft und bietet auf der Domplatte ebenso weihnachtliche wie vegane Leckereien an. Das gastronomische Angebot komplettieren auf dem Nikolausmarkt die Oisin Kelly Gallery, das Buerno sowie das Domgold. „Wir sind noch in Gesprächen mit weiteren Ausstellern, es werden noch einige dazu kommen“, so Klug.
Daneben wird es an den fünf Tagen ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm geben. Für die musikalische Untermalung sorgen unter anderem „Boat People“ (Freitag, 6. Dezember), Rainer Migenda (Samstag, 7. Dezember) und Basti Korn (Sonntag, 8. Dezember).
Am Nikolaustag werden zudem 300 Stutenkerle an Kinder verteilt. Ganz besonders aber wird den ersten Buerschen Nikolausmarkt der Eröffnungstag machen. „Der 4. Dezember ist bekanntlich Barbaratag, also der Tag der Schutzpatronin der Bergleute und damit ein Tag mit großer Tradition im Ruhrgebiet. Am Eröffnungstag des Marktes wollen wir diese Tradition noch einmal besonders inszenieren“, so Thomas Jablonski, stellvertretender Leiter des Referates Wirtschaftsförderung der Stadt Gelsenkirchen.
Eröffnet wird der Buersche Nikolausmarkt am Mittwoch, 4. Dezember, um 17 Uhr von Bezirksbürgermeister Dominic Schneider. Die übrigen Öffnungszeiten sind: Donnerstag und Freitag von 16 bis 22 Uhr, Samstag von 12 bis 22 Uhr, Sonntag von 15 bis 20 Uhr. „Ich freue mich, ein kleines Stück Weihnachten auf die Domplatte bringen zu können. Einen solchen Markt kurzfristig zu organisieren ist schon extrem herausfordernd. Aber wir werden unser Möglichstes geben, um ein weihnachtliches Gefühl nach Buer zu bringen“, so Christoph Klug.
Daneben wird sich vom 21. November bis zum 23. Dezember der fußläufige Teil der Niehnhofstraße in Buer in die „Funkelgasse“ verwandeln. Gelsenkirchener Schausteller und Buersche Gewerbetreibende wollen dann geschmückte Wagen mit Spezialitäten, die es sonst in der City nicht gibt, auf die weihnachtlich mit Tannenbäumen und Lichtern verzierte Nienhofstraße bringen.
In festlichem und weihnachtlichem Glanz erstrahlen wird auch die Blindestraße, in der Juwelier Alfred Weber und Gastronomin Sofia Biancolin umrahmt von stimmungsvoller Beleuchtung, Lichtillumination an Gebäuden und einem großen Weihnachtsbaum in der Vorweihnachtszeit täglich einen attraktiven Stand mit einem hochwertigen italienischen Glühweinangebot öffnen werden.
Am Freitag, 29. November, heißt es zudem „Weihnachtsmarkt mal anders“ auf dem Robinienhof. Organisiert vom Quartiersnetz Buer-Ost werden in der Zeit von 15 bis 20 Uhr Stände mit Weihnachtsdeko, Spielzeug, Schmuck, aber auch gastronomischen Angeboten wie Winzer-Glühwein öffnen.
„Dass diese vielen kleinen weihnachtlichen Initiativen in der Adventszeit die Buersche City bereichern können, ist keine Selbstverständlichkeit. Es ist möglich, weil es Akteuren vor Ort wichtig ist, die Innenstadt Buer aus Überzeugung als lebendig und attraktiv zu präsentieren. Als Stadt Gelsenkirchen unterstützen wir dieses Engagement nachdrücklich“, so Thomas Jablonski, stellvertretender Leiter des Referates Wirtschaftsförderung der Stadt.