15. Januar 2016, 11:26 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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GE. „Picknick mit Bären“ steht in der Monatsreihe „Älter werden“ des Kommunalen Kinos (KoKi) Gelsenkirchen am Sonntag/Montag, 17./18. Januar, auf dem Programm. Am Dienstag, 19. Januar, folgt der neue Dokumentarfilm „Malala – Ihr Recht auf Bildung“. Am Mittwoch, 20. Januar, heißt es „Kiss the Cook – So schmeckt das Leben“.
Die Filme laufen am Sonntag um 12.45 Uhr und am Montag/Dienstag ab 18 und 20.30 Uhr im Schauburg Filmpalast (Horster Straße 6) sowie am Mittwoch ab 19.30 Uhr in der Gesamtschule Ückendorf.
Basierend auf dem erfolgreichen Roman von Bill Bryson entwirft Regisseur Ken Kwapis in „Picknick mit Wölfen“ eine sympathische Komödie über das Älterwerden und die Kraft der Freundschaft, die anhand der Reise zweier vermeintlich gegensätzlicher Protagonisten mit augenzwinkerndem Humor die Botschaft vermittelt, dass sich Langeweile und eingefahrene Alltagsroutinen überwinden lassen, wenn man offen für neue Erfahrungen bleibt. Offizieller Beitrag zum Sundance Film Festival. — Der in die Jahre gekommene, aber immer noch agile Reisebuch-Bestsellerautor Bill (Robert Redford) will sich nicht mit einem eintönigen Rentnerleben abfinden. Als neue Herausforderung plant er, einen 3.500 Kilometer langen, teils höchst anspruchsvollen Wanderweg quer durch die amerikanische Wildnis zu bewältigen. Seine besorgte Ehefrau (Emma Thompson) fordert, dass er an der Seite eines Begleiters loszieht. Es hagelt jedoch Absagen. Am Ende übrig bleibt nur Bills schon lange aus den Augen verlorener Schulfreund Stephen (Nick Nolte), ein übergewichiger Ex-Alkoholiker, der für das Wagnis denkbar ungeeignet scheint. Nichtsdestotrotz machen sich die beiden ungleichen Männer zusammen auf den Weg.
„Malala – Ihr Recht auf Bildung“ berichtet über Malala Yousafzai, die 2014 als damals 17-jährige bis dato jüngste Preisträgerin den Friedensnobelpreis erhielt. In einem dichten Geflecht aus dokumentarischen Aufnahmen, Interviews und animierten Sequenzen beleuchtet Regisseur Davis Gugenheim die dramatische Biografie des pakistanischen Mädchens, das schon mit elf Jahren begann, gegen die frauen- und bildungsfeindlichen Aktivitäten der Taliban aufzubegehren. Gefördert von ihrem Vater, engagierte sich Malala öffentlich für eine Verbesserung der desolaten Situation in Pakistan. 2012 wurde sie bei einem Attentat schwer verletzt. Noch heute leidet sie an den Folgeschäden. Mittlerweile lebt sie in England und nutzt von dort aus ihre internationale Bekanntheit, um sich weiter für Bildung, Frieden und Frauenrechte einzusetzen. Neben Treffen mit Politikern und Reden vor UNO-Gremien erlebt Malala aber auch die ganz normalen Höhen und Tiefen eines Teenagers auf dem Weg in die Erwachsenenwelt. „Ein ebenso erhellendes wie komplexes und bewegendes Porträt einer absolut außergewöhnlichen jungen Frau.“ (DOKUKANAL) Ausgezeichnet mit dem FBW-Prädikat „besonders wertvoll“.
Der Eintritt kostet 5 Euro für eine Vorstellung bzw. 45 Euro für die 10er-Karte. Schüler und Studierende sowie GE-Pass-Inhaber/-innen erhalten Ermäßigungen.