03. November 2016, 11:04 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Vertreter der RAG-Stiftung, des NRW-Arbeitsministeriums sowie der am Programm beteiligten Kommunen biem gemeinsamen Presstermin. Bildrechte: RAG Stiftung
GE. Die RAG‐Stiftung und das NRW‐Arbeitsministerium weiten ihr gemeinsames Ausbildungsprogramm „Kooperative Ausbildung an Kohlestandorten“ für das Ruhrgebiet aus. Nach Marl sind nun Bochum, Herne und Gelsenkirchen in 2016 erstmals dabei. Beide Partner stellen hierfür jeweils 500.000 Euro pro Ausbildungsjahr zur Verfügung.
Bärbel Bergerhoff‐Wodopia, Mitglied des Vorstandes der RAG-Stiftung, und Rainer Schmeltzer, Minister für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein‐Westfalen, stellten jetzt in Herne gemeinsam die Ausweitung des Programms vor. Durch die erweiterte Förderung des Landes NRW und der RAG‐Stiftung konnten zum Ausbildungsstart 80 neue Plätze an vier ehemaligen Kohlestandorten im Ruhrgebiet im Rahmen des Programms eingerichtet werden.
Die Beteiligten des Pressegesprächs, darunter Stadtrat Dr. Christopher Schmitt als Vertreter der Stadt Gelsenkirchen, machten die gelungene Zusammenarbeit aller Akteure deutlich.
Das Programm „Kooperative Ausbildung an Kohlestandorten“ wird seit 2008 vom Land Nordrhein‐Westfalen im Ruhrgebiet durchgeführt. Ziel ist es, Jugendliche, die keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, zunächst in das Programm einer außerbetrieblichen Ausbildung aufzunehmen, um sie dann baldmöglichst in eine betriebliche Ausbildung zu vermitteln.