28. Februar 2017, 13:47 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
GE. Wie geht es mit den Schwimmbädern in Gelsenkirchen weiter? Wissenswertes zum Thema, Grundlageninformationen und aktuelle Infos gibt es ab sofort auf der städtischen Homepage. Dort können Interessierte auch nachlesen, wie das weitere Verfahren ablaufen soll und erhalten weiterführenden Links. Die Seite wird ständig aktualisiert und mit neuen Informationen ergänzt.
Seit gut zwei Jahren diskutieren Bürgerinnen und Bürger, Gutachter, Politik und Stadtwerke Gelsenkirchen über die Zukunft der Bäder. Der Grund: Die Sport- und Freizeitstätten sind in die Jahre gekommen. Ihr Unterhalt ist kostenintensiv, die Einnahmen decken nicht den Aufwand. Und nun stehen noch teure Sanierungen an. Stadt und Stadtwerke haben daher gemeinsam eine Steuerungsgruppe eingerichtet, die eine umfassende Bewertung vornehmen wird, auf deren Grundlage eine zukunftsfähige Entscheidung über die Bäderlandschaft in Gelsenkirchen getroffen werden kann.
Die Steuerungsgruppe wird diesen Prozess transparent gestalten. Sie hat daher beschlossen, zunächst das Bedarfskonzept „Bäder, Saunen, Eishalle für die Stadt Gelsenkirchen“ der Unternehmensberatung Altenburg ins Netz zu stellen. Dabei ist zu beachten, dass das Gutachten bereits 2015 gefertigt wurde und die Datenbasis daher vor allem aus den Jahren 2013 und 2014 stammt.
Bei der Diskussion rund um das Gutachten muss der Auftrag an den Gutachter zwingend berücksichtigt werden. Das Bedarfskonzept sollte explizit unabhängig von den bestehenden Kapazitäten erstellt werden. Das heißt, die Annahme galt, dass in Gelsenkirchen gar kein Bad vorhanden ist. Eine Empfehlung zu dem Erhalt, dem Abriss oder zu neuen Standorten und Bädertypen sollte dieses Gutachten ausdrücklich nicht geben.
In Kürze wird es für Medienvertreter ein Angebot zur Besichtigung des Bades im Sportparadies sowie weitere Informationen zum Zustand der anderen Bäder geben. Dazu wird gesondert eingeladen.