04. Oktober 2018, 16:18 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
Missachtete Halteverbote, unberechtigtes Parken auf Behindertenparkplätzen, zugeparkte Rad- oder Gehwege. Gegen diese und andere Verstöße im sogenannten ruhenden Verkehr geht die Verkehrsüberwachung der Stadt verstärkt vor.
"…weil es UNSERE Stadt ist. Für Sicherheit & Ordnung in Gelsenkirchen“, sind nun 40 statt wie bisher 26 Politessen im Stadtgebiet unterwegs, um die Einhaltung der Halt- und Parkvorschriften nicht nur in den Zentren von Gelsenkirchen, Buer, Horst und Erle, sondern im gesamten Stadtgebiet zu überwachen.
Verstöße können teuer werden. So kann zum Beispiel das Zuparken von Rad- oder Gehwegen ein Verwarnungsgeld von bis zu 35 Euro kosten. Kommen sogar Abschleppkosten hinzu, wird es erheblich teurer.
Ende des Jahres können Verkehrssünder sofort sehen, wie teuer es wird. Dann wird nicht nur mit einem „Knöllchen“ auf einen Verstoß hingewiesen und der Bußgeldbescheid per Post zugestellt. Die von den Politessen erfassten Verkehrsverstöße können zukünftig vor Ort direkt als Verwarnung und der Höhe des zu zahlenden Verwarnungsgeldes ausgedruckt und am Fahrzeug angebracht werden. Auch der entsprechende Verkehrsverstoß wird konkret benannt und das Kassenzeichen auf dem Ticket angegeben. Das Verwarnungsgeld kann also umgehend überwiesen werden. Dies wird - ganz Vernetzte Stadt - sogar direkt per Smartphone möglich sein.