10. Januar 2019, 16:54 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Beim städtischen Dienstleistungsbetrieb Gelsendienste sind ab sofort drei neue Elektrofahrzeuge im Einsatz. Zwei der Transporter vom Typ Streetscooter werden in der Variante als Pritschenwagen bei der Grünflächenpflege genutzt, ein weiteres Modell mit Kofferaufbau für den internen Postdienst.
Auch die Gelsenkirchener Kommunale Datenzentrale Emscher-Lippe (gkd-el) als moderner und leistungsfähiger kommunaler IT-Dienstleister der Stadt Gelsenkirchen setzt auf moderne und im Betrieb emmissionsfreie Fahrzeuge. So kommen hier neben einem Streetscooter auch zwei zero emmission Nissan-Fahrzeuge zum Einsatz.
Oberbürgermeister Frank Baranowski, Ulrich W. Husemann (Geschäftsführer GELSENDIENSTE) und Dr. Peter Hauptmanns (Geschäftsführer gkd-el) haben die neuen Fahrzeuge am Donnerstag, 10. Januar 2019, präsentiert.
„Wir setzen mit den Anschaffungen den Weg in Richtung eines schadstofffreien Betriebs von Fahrzeugen konsequent fort. Hier wird es immer wichtiger, dass solche Fahrzeuge auch auf dem Markt verfügbar sind“, erläuterte Baranowski.
„Nach dem erfolgreichen Praxistest eines Streetscooters im vergangenen Jahr haben wir uns entschieden, den Transporter auch im Regelbetrieb einzusetzen“, so Husemann. „Elektrofahrzeuge stoßen keine Schadstoffe aus und verursachen kaum Lärm, daher sind sie für die Nutzung im innerstädtischen Bereich sowie in den Grünanlagen bestens geeignet.“ Die Streetscooter haben eine Höchstgeschwindigkeit von 85 km/h und eine Reichweite von rund 190 Kilometern.
Bereits seit 2014 werden bei GELSENDIENSTE vier Elektroautos für Kontrollfahrten im Stadtgebiet eingesetzt. Ihre Akkus werden mit selbst erzeugtem Strom aus einem Solarcarport auf dem Betriebsgelände an der Wickingstraße geladen.
„Sobald für den jeweiligen Einsatzzweck eine ebenso alltagstaugliche wie wirtschaftliche Nutzung gewährleistet ist, beziehen wir neue Modelle in die strategische Planung unserer Fahrzeugflotte ein“, erklärt Husemann und kündigt an: „Als nächsten Schritt planen wir die Beschaffung von elektrisch betriebenen Kleinkehrmaschinen.“
„Bei der Gelsenkirchener Kommunalen Datenzentrale Emscher-Lippe fallen zahlreiche innerstädtische Fahrten an, etwa um an den verschiedenen Standorten der Verwaltung Hardware zu warten, einzubauen oder auszutauschen. Für diese Kurzstreckenfahrten sind Elektrofahrzeuge optimal einsetzbar“, erklärt Hauptmanns die Anschaffung der Elektrofahrzeuge. „Als moderner kommunaler IT-Dienstleister sehen wir uns hier in einer Vorreiterrolle.“