15. Februar 2019, 12:30 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
Bildrechte: Ruhr Tourismus GmbH
Am Freitag, 15. Februar 2019, hat die Ruhr Tourismus GmbH (RTG) ihre fünfzehn städteübergreifenden Tourenvorschläge für Radfahrbegeisterte durchs Revier präsentiert. Insgesamt viele hundert Kilometer – und mittendrin ist Gelsenkirchen! Gleich vier der insgesamt fünfzehn revierweiten Strecken führen durch die Stadt. Und der Clou dabei: Die Vorzeigestrecke zur Industriekultur, ein 29 Kilometer langer Rundkurs, der als „Probierstück“ das Ruhrgebiet im Kleinen vorstellt und im Mittelpunkt der Werbung für die Strecken steht, führt fast ausschließlich durch Gelsenkirchen. Vom UNESCO-Welterbe Zollverein ausgehend verläuft das „radrevier.ruhr-Probierstück“ nämlich dann entlang der Halde Rheinelbe mit der Himmelstreppe über die Erzbahntrasse zum Rhein-Herne-Kanal weiter zum Nordsternpark und zurück.
„Wir freuen uns natürlich sehr darüber, dass unsere Stadt für Radtouristen so viele Möglichkeiten bietet, die auch bundesweit beworben und wahrgenommen werden“, so Markus Schwardtmann, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Gelsenkirchen. „Außerdem sind wir gerade dabei, zusätzlich noch spezielle Gelsenkirchen-Touren auszuarbeiten.“ Bei der Internationalen Tourismusbörse (ITB) Anfang März in Berlin werden sich Gelsenkirchen und die Region dann weltweit als Destination für Radlerinnen und Radler präsentieren. Dazu wird fleißig an der Infrastruktur entlang der Strecke gearbeitet. Die Beschilderung ist runderneuert und Hotels wie Gaststätten in Gelsenkirchen sind auf die Radfahrtouristinnen und -touristen vorbereitet, wenn im Frühjahr die Hauptsaison beginnt.
Die drei weiteren Gelsenkirchener Strecken der städteübergreifenden „radrevier.ruhr-Touren“ bieten Interessierten unterschiedliche Themenschwerpunkte. Die „Grubenfahrt“ gibt interessante Einblicke in die Bergbauvergangenheit. Sie startet im Nordsternpark und führt über Bottrop und Essen dorthin zurück (39 Kilometer). Die 33 Kilometer lange „radrevier.ruhr-Rundtour“ zum Thema „Bahngeschichte“ führt vom Gelsenkirchener Süden über den Skulpturenwald Rheinelbe mit der Himmelstreppe bis zum Bochumer Eisenbahnmuseum und zurück. 38 Kilometer lang von Essen nach Recklinghausen ist schließlich die „Halden-glück“-Tour, die gleich mehrere Halden einbindet. Mittendrin wieder Gelsenkirchen mit der Halde Rheinelbe.