23. Juli 2019, 11:17 Uhr | Polizei Gelsenkirchen
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Präventionshandouts des Fachkreises 5. Bildrechte: Polizei Gelsenkirchen
Nach dem bereits Ende letzten Jahres erstellten Merkblatt „Gemeinsam sicher wohnen - Einbruchschutz in Mehrfamilienhäusern“, hat der Fachkreis 5 des Präventionsrates Gelsenkirchen nun weitere Handouts rund um das Thema „technische Einbruchprävention“ erarbeitet. Neben dem o.g. Merkblatt wurden 5 weitere Handouts erstellt: "Unseriöse Schlüsseldienste", "Einbruchschutz durch Nachrüstung an Fenstern", "Mieterrechte bei einbruchhemmenden Nachrüstungen", "Querriegelschlösser", Einbruchschutz durch Einbau von einbruchhemmenden Fenstern".
Der Fachkreis 5 des Präventionsrates Gelsenkirchen existiert seit November 2018 und beschäftigt sich mit den Themengebieten „städtebauliche und technische Kriminalprävention“. Mit der Gründung des Fachkreises haben die Behördenspitzen von Stadt und Polizei die Wichtigkeit dieser Themenfelder akzentuiert und damit eine Grundlage geschaffen, um -über die bereits laufendenden Kooperationen von Stadt und Polizei hinaus - unter Beteiligung weiterer Akteure wie AWO, Caritas, Wohnungsbaugesellschaften, Gelsendienste und der Schutzgemeinschaft GE-GLA-BOT, die Thematik interdisziplinär zu bearbeiten.
Auch wenn die Zahlen von Einbruchdiebstählen seit 2016 auf Grund der intensiven polizeilichen Maßnahmen in Gelsenkirchen stark rückläufig sind, handelt es sich weiterhin um ein Deliktsfeld, das das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger massiv beeinträchtigt. Ein wesentlicher Faktor zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchdiebstahls ist neben der Repression auch die Prävention. Ganz erheblich haben die Bemühungen im Bereich der technischen und der Verhaltensprävention dazu beigetragen, dass nahezu jeder zweite Einbruch fehlschlägt und nicht über das Versuchsstadium hinauskommt.
Um diese positive Entwicklung weiterhin voranzutreiben, hat der Fachkreis 5 die Informationskampagne „Gemeinsam sicher wohnen“ initiiert, in der vielfältige Informationen rund um das Thema „Einbruchschutz“ übersichtlich zusammengestellt sind. Die Präventionshandouts stehen allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern zum Download bereit.