02. Dezember 2019, 14:54 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Vincent van Gogh gilt als Vorreiter der modernen Malerei. Doch welche Rolle haben deutsche Galeristen, Sammler, Kritiker und Museen für dessen Erfolgsgeschichte gespielt? Und welche Bedeutung hatte van Gogh selbst als Vorbild für die Kunst des deutschen Expressionismus?
Diesen Fragen geht die Ausstellung „Making van Gogh – Geschichte einer deutschen Liebe“ im Städel Museum Frankfurt nach, die bis Februar 2020 dort zu sehen ist. In ihrem Vortrag am Montag, 9. Dezember 2019, um 19 Uhr stellt Kunsthistorikerin Dr. Gaby Lepper-Mainzer diese Schau vor, in der neben ca. 50 zentralen Werken des Künstlers auch zahlreiche Exponate anderer Künstlerinnen und Künstler, für die van Gogh prägend war, zu sehen sind. Darunter sind bekannte Beispiele von Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Paula Modersohn-Becker, Gabriele Münter oder Max Beckmann, aber auch wiederzuentdeckende Positionen wie von Peter August Böckstiegel, Maria Slavona oder Heinrich Nauen.
Der Vortrag findet im Bildungszentrum, Ebertstraße 19, 45879 Gelsenkirchen statt, der Eintritt kostet 5 Euro (keine Ermäßigung).