05. Mai 2020, 07:54 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Am Springemarkt in Buer schreitet das Projekt Um- und Ausbau der Markthalle Buer voran. Im Beisein von Stadtrat Dr. Christopher Schmitt und dem Referatsleiter der Wirtschaftsförderung, Rainer Schiffkowski, übergab Investor Thomas Bernau am 04.05.2020 den Rohbau an die regionale Expansionsleiterin der denn's Biomarkt GmbH, Tanja Weinand.
Die Vorarbeiten auf der rund 600 m² großen Fläche sind soweit abgeschlossen, dass nun das Tochterunternehmen der dennree Gruppe den Innenausbau übernehmen kann. Im Erdgeschoss der Markthalle entstehen dann die Räumlichkeiten für den bekannten Bio-Fachmarkt mit über 6.000 Bio- und Naturprodukte, die nach biologischen, ökologischen und nachhaltigen Standards hergestellt werden. Zu den Merkmalen des Biomarkts gehört demnach auch, dass die Waren vor allem von regionalen Erzeugern bezogen und die Märkte energieeffizient ausgerichtet werden.
„denn’s Biomarkt im Erdgeschoss der Markthalle ist eine Lösung, die zu dem Gebäude passt, die zum Umfeld des Wochenmarktes passt und die auch in die Zeit passt“, freut sich Stadtrat Dr. Christopher Schmitt. „Das Gesamtkonzept, das über dem Biomarkt ein großflächiges Gastronomieangebot vorsieht, wird eine große Bereicherung für Buer darstellen, die nach Überwindung der Corona-Pandemie mit ihren Folgen für die Innenstädte willkommener sein wird denn je.“
In der anschließend Baubegehung des gesamt Objektes stellte Investor Thomas Bernau die übrigen Projekte, die zukünftig in der Markthalle entstehen, vor. Dazu gehören im Erdgeschoss neben denn's Biomarkt, ein asiatischen Restaurant sowie eine weitere Gastronomie, die beide die Möglichkeit haben, einen Außenbereich zu nutzen. Durch die eingebaute Zwischendecke sind im Obergeschoss 1.400 m² Nutzfläche entstanden. Ein Teil davon wird vom Restaurant „The Italian“ bezogen, auf dem anderen ist ein modernes Wirtshaus mit 150 bis 200 Plätzen in Planung.
Für den Innenausbau der Markthalle hat Thomas Bernau den Architekten Andreas Hanke engagiert, der bereits Projekte wie das Restaurant „The Golden Cage“ in Hagen entwickelt hat. Über die gesamte Breite der Halle wird die Terrasse im ersten Geschoss gezogen, darüber hinaus wird an der Außenfassade ein Glasaufzug entstehen.