18. September 2020, 13:21 Uhr | Stadt Gelsenkirchen
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Bildrechte: Pedro Malinowski
Zum wiederholten Mal stellt sich Oberbürgermeister Frank Baranowski die Frage, warum sich Malte Stuckmann nicht kundig macht.
Baranowski: „Nachdem Herr Stuckmann im August öffentlich die Frage stellte, „wer genau aus der Gesundheitsbranche in diesem Krisenstab ist“ (zitiert aus Podcast Panapo, Folge 22) habe ich ihm angeboten, offene Fragen zu beantworten.
Dieses Informationsangebot erneure ich und weite es auf Fragen auf, die die gesamte Stadtverwaltung betreffen. Denn auch dort scheint der Kandidat Wissenslücken zu haben.“
So äußert er in einem Artikel der WAZ von heute die Frage: „ich weiß gar nicht, wann das letzte Mal (die Bedarfe) abgefragt wurden.“
Frank Baranowski: „Auch hier hätte ihm im Vorfeld bei Nachfrage geholfen werden können. Angefangen von Formaten wie „Gelsenkirchen, lass uns reden“, über regelmäßige Unternehmensbefragungen, in denen übrigens Wirtschaftsförderung und Verwaltung gut bewertet wurden, Nutzer- und Bürgerbefragungen bis hin zu regelmäßigen Unternehmensbesuchen, Unternehmensstammtischen und runden Tischen gibt es zahlreiche Beteiligungsformen. Würde der Herr Stuckmann fragen, er bekäme auch hierauf von mir eine Antwort. Aber vielleicht lässt sich ja sich unwissend besser kritisieren.“
Die letzte Unternehmensbefragung der Wirtschaftsförderung zu den Rahmenbedingungen in Gelsenkirchen und zu Serviceangeboten der Wirtschaftsförderung liegt noch nicht lange zurück. Hier gab es viele positive Werte und Rückmeldungen (siehe Bericht in der WAZ). Eine weitere Befragung mit dem Schwerpunkt Coronahilfen steht kurz bevor.
„Entscheidend ist“, so Baranowski, „was uns Unternehmen zurückspielen. Erst am Dienstag wurde z.B. im Rahmen eines Richtfestes einer Unternehmenserweiterung im Arena Park vor den versammelten Gästen und der Presse der Stadt Gelsenkirchen für ihre kooperative, gute und zügige Zusammenarbeit mit dem Investor gedankt. Diese Rückmeldung gleicht die dem Wahlkampf geschuldete Kritik mehr als aus.“